Ukraine: vom Bezirksamt Pankow, vom Land Berlin und vom Bund
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Drucksache - VI-0621
Das Bezirksamt wird ersucht,
durch geeignete Maßnahmen die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer am
Knotenpunkt Walter-Friedrich-Straße/ Groscurthstraße durch geeignete Maßnahmen
zu erhöhen. Insbesondere soll dabei auch
die Errichtung von Pollern als bevorzugte Variante in die Prüfung der
verschiedenen Varianten mit einfließen. Die im Ergebnis der Prüfung
der Handlungsalternativen vorgeschlagene Variante ist durch das Bezirksamt
umzusetzen. Der Knoten
Walter-Friedrich-Straße/Groscurthstraße im Pankower Ortsteil Buch ist zum einen
durch ein hohes Aufkommen von Anwohnerverkehren zur Erschließung des
Wohngebietes Buch II/III und zweier Schulen gekennzeichnet, zum anderen geprägt
durch den Liefereranten- und Kundenverkehr des neu entstandenen Einkaufzentrums
im Herzen Buchs. Er liegt in einer Tempo-30-Zone und ist versetzt angelegt. Der Kreuzungsbereich an sich
ist durch die zum Teil illegal parkenden Fahrzeuge für Rad- und Kraftfahrer nur
schwer einsehbar. Auch Fußgängern ist durch die zum Teil im Halteverbot
parkenden Fahrzeuge, die Querung unnötig erschwert. Da die Anordnung eines
Halteverbots offensichtlich nachhaltig ignoriert wird, sollte das Bezirksamt im
Sinne der Erhöhung der Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer nunmehr
über weitergehende Maßnahmen nachdenken. Begründung
zur Beschlussempfehlung: In
der Ausschussberatung wurde deutlich, dass dem Bezirksamt die, wie im Antrag
beschrieben, schwierige Situation an der in Rede stehenden Kreuzung bekannt
ist. Sie rührt aus einer – nach heutiger Sicht – falschen Planung
dieses Knotens her. Der Antrag kommt allerdings zu spät, denn das Bezirksamt
hat seinerseits schon Maßnahmen ergriffen, um die Situation zu verbessern. So
ist im Rahmen des Schulwegsicherungsprogramms eine Gehwegverbreiterung geplant
und wird demnächst in Angriff genommen, die insgesamt zu einer
Geschwindigkeitsreduzierung für den fließenden Verkehr führen soll. Die
Einrichtung eines Fußgängerüberweges wurde seitens des Amtes ebenfalls geprüft,
angesichts der Ergebnisse einer Verkehrszählung, die ihn wegen zu geringen
Verkehrsaufkommens als ungerechtfertigt erscheinen ließ, wieder verworfen. Da
das durch den Antrag angeregte Verwaltungshandeln bereits stattgefunden hat,
läuft der Antrag nach Überzeugung der Ausschussmehrheit ins Leere. Der
Ausschuss empfiehlt der BVV darum mit einer Ja-Stimmen gegen 12 Nein-Stimmen
die Ablehnung der Drucksache. |
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