Ukraine: vom Bezirksamt Pankow, vom Land Berlin und vom Bund
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Drucksache - VI-0523
Das
Bezirksamt wird ersucht, eine zeitlich befristete Arbeitsgruppe einzurichten,
die aus Sicht des Bezirks Pankow Maßnahmen benennt, die in den Masterplan des
Senats in Umsetzung des Gleichstellungspolitischen Rahmenprogramms (GPR)
2008-2011 einfließen. Die Arbeitsgruppe soll sich aus Vertreterinnen und
Vertretern relevanter Abteilungen des Bezirksamtes und der relevanten
BVV-Ausschüsse, des Frauenbeirats Pankow und des Arbeitskreises Pankower
Frauenprojekte sowie weiteren Akteurinnen und Akteuren geschlechtergerechter
Projekte aus Pankow zusammensetzen. Bei der
Entwicklung der Maßnahmen soll die Arbeitsgruppe: ·
Die
bisherigen bezirklichen gleichstellungspolitischen Aktivitäten berücksichtigen. ·
Die
im GRP genannten Handlungsfelder aus Bezirkssicht gewichten und konkrete
Handlungsfelder für das bezirkliche Vorgehen benennen. ·
Die
Relevanz der im GRP genannten Zielgruppen für das bezirkliche Handeln prüfen. ·
Dem
Bezirksamt künftige Schwerpunkte und konkrete Maßnahmen zur weiteren Umsetzung
von Gender Mainstreaming und Gender Budgeting vorschlagen. Der BVV ist
zur 20. Tagung zunächst ein Zwischenbericht vorzulegen und sobald der
Masterplan fertig gestellt ist, ein Abschlussbericht mit den Ergebnissen und
Vorschlägen. Der Senat hat dem Abgeordnetenhaus und dem Rat der
Bürgermeister „Das Gleichstellungspolitische Rahmenprogramm 2008-2011
– Strategien für ein geschlechtergerechtes Berlin“ vorgelegt. Mit
dem Gleichstellungspolitischen Rahmenprogramm will Berlin eine inhaltliche und
strategische Neuorientierung der Gleichstellungspolitik für die Jahre 2008 bis
2011erreichen. In Umsetzung des GRP will der Senat einen Masterplan mit
konkreten Maßnahmen erstellen, die auch das bezirkliche Handeln zum Beispiel
als Arbeitgeber betreffen werden. Dazu werden eine Reihe von Arbeitsgruppen, wie ein erweiterter
Staatssekretärsausschuss zur Steuerung der Umsetzung des GRP eingerichtet, dem
unter anderem vier Bezirksbürgermeister/innen angehören. Ebenso bilden die
Genderbeauftragten der Senatsverwaltungen und der Bezirke eine Arbeitsgruppe,
um in diesem Zusammenhang die weitere Implementierung von Gender Mainstreaming
zu koordinieren. Zeitgleich zur Erstellung des Masterplans sollen die Bezirke
weitere Schwerpunkte für die Umsetzung von Gender Mainstreaming in
gleichstellungspolitisch relevanten Politikfeldern benennen und setzen. Die
verwaltungsübergreifende Arbeitsgruppe Gender Budgeting soll ihre Arbeit
fortsetzen. Durch die eingerichtete Arbeitsgruppe ist der Bezirk in der
besonderen Situation, von Beginn an am Umsetzungsprozess des GRP beteiligt zu
sein sowie konkrete Anregungen und Maßnahmen mit einfließen lassen zu können. Der GRP zeigt verschiedene Ansatzpunkte für
das bezirkliche Handeln für den weiteren
erfolgreichen Weg zu einem geschlechtergerechten Bezirk auf. Dabei fängt der
Bezirk nicht von Null an, vielmehr geht es darum die bezirklichen Erkenntnisse
unter anderem aus dem Lokalen Aktionsplan gegen häusliche Gewalt oder aus dem
Bereich Gender Mainstreaming zu berücksichtigen. |
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