Drucksache - VI-0160  

 
 
Betreff: Weniger ist mehr - Schilderwald roden!
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion der CDUBezirksamt
   
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme § 13 BezVG /SB
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin Vorberatung
25.04.2007 
ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin vertagt   
23.05.2007 
Fortführung der 6. öffentlichen Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin Entscheidung
11.07.2007 
8. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen   

Beschlussvorschlag
Sachverhalt
Anlagen:
Antrag CDU; 25.04.07
2. Ausfertigung des Antrages der CDU
Ausfertigung nach Beschlussfassung
VzK 13, SB, 8. Tagung, 11.07.2007

Das Bezirksamt wird ersucht darauf hinzuwirken, Verkehrsschilder hinsichtlich ihrer Wirksamkeit zu überprüfen und ggf

 

Siehe Anlage

 

Im Straßenbild gibt es eine Fülle von Verkehrszeichen, deren Anordnung - zu unterschiedlichen Zeiten erfolgt - in ihrer Überla

Bezirksamt Pankow von Berlin                                                                                            2007

 

 

 

An die

Bezirksverordnetenversammlung                                                    Drucksache-Nr.:

 

In Erledigung der

Drucksache Nr.:VI-0160

 

 

 

Vorlage zur Kenntnisnahme

für die Bezirksverordnetenversammlung gemäß § 13 BezVG

 

Schlussbericht

 

 

Betr.: Weniger ist mehr – Schilderwald roden !

 

 

Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:

 

In Erledigung des in der 7. Tagung der BVV am 23.05.2007 angenommenen

Ersuchens der Bezirksverordnetenversammlung – Drucksache VI-0160  :

 

„Das Bezirksamt wird ersucht:

 

Für den Fall, dass 2005 eine „Rodung“ des „Schilderwaldes“ tatsächlich stattgefunden haben sollte, zu erklären ob und warum jetzt eine neue „Rodungsaktion“ von Verkehrszeichen erforderlich ist oder ob es sich tatsächlich nicht um eine laufende Verwaltungsaufgabe handelt.“

 

wird gemäß § 13 Bezirksverwaltungsgesetz (BezVG) berichtet:

 

Die Verwaltungsvorschrift zum § 45 der Straßenverkehrsordnung (VwV-StVO) verpflichtet die Straßenverkehrsbehörden zur regelmäßigen Durchführung von Verkehrsschauen. An diesen Verkehrsschauen sind die Straßenbaubehörden, die Polizeibehörde, die Straßenbaulastträger und weitere Sachverständige (z.B. Verkehrswacht, ADAC) bei Bedarf zu beteiligen. Bei Verkehrsschauen soll das Augenmerk vornehmlich auf stark belastete Verkehrsstraßen und Unfallschwerpunkte gerichtet werden.

 

Im Rahmen von Verkehrsschauen werden Verkehrssituationen überprüft und es kommt in diesem Zusammenhang durchaus zur Aufhebung überflüssiger Verkehrszeichenregelungen und anschließend zum Abbau der entsprechenden Schilder.

 

Insofern ist der Aussage beizupflichten, dass es sich bei der Entfernung überflüssiger Verkehrszeichen grundsätzlich um eine laufende Verwaltungsaufgabe handelt.

 

Über die gesetzliche Verpflichtung hinausgehende Schwerpunktaktionen zum Abbau von überflüssigen Verkehrszeichen können auch weiterhin seitens der zuständigen


Stellen nur im Rahmen der sehr begrenzten personellen und finanziellen Möglichkeiten durchgeführt werden.

 

Im Jahr 2005 kam es, wie der Presse zu entnehmen war, zum Abbau von rund 500 überflüssigen Verkehrszeichen im Bezirk Pankow. Eine schwerpunktmäßige „Rodung des Schilderwaldes“ ist aktuell nicht geplant und aufgrund der erst jüngst durchgeführten Schwerpunktmaßnahme erwartungsgemäß wenig zielführend.

 

 

Haushaltsmäßige Auswirkungen

 

keine

 

 

Gleichstellungs- und gleichbehandlungsrelevante Auswirkungen

 

keine

 

 

Auswirkungen auf die nachhaltige Entwicklung

 

keine

 

 

Kinder- und Familienverträglichkeit

 

entfällt

 

 

 

 

Matthias Köhne                                     Jens-Holger Kirchner

Bezirksbürgermeister                        Bezirksstadtrat für Öffentliche Ordnung

 

 

 
 

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