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Drucksache - VI-0150
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Siehe Anlage Bezirksamt Pankow von Berlin .04.2009 An die Bezirksverordnetenversammlung Drucksache-Nr.: in
Erledigung der Drucksache
Nr.: VI-0150 Vorlage
zur Kenntnisnahme für die
Bezirksverordnetenversammlung gemäß § 13 BezVG Schlussbericht Ausbildungspaten Wir bitten
zur Kenntnis zu nehmen: In
Erledigung der in der 10. Sitzung am 24.10.2007 angenommenen Empfehlung der
Bezirksverordnetenversammlung – Drucksache Nr.: VI - 0150 Die BVV
möge beschließen: „Das Bezirksamt Pankow wird
beauftragt in Kooperation mit dem JobCenter die Einrichtung einer
Koordinierungsstelle „Ausbildungspaten für Jugendliche ohne
Ausbildungsplatz“ zu prüfen. Ihre Aufgabe
soll es sein, nach Ausbildungspaten zu suchen, die bereit sind, ihre
Erfahrungen und ihr Beziehungsnetz einzusetzen, um betroffenen Jugendlichen
beim Finden eines Ausbildungsplatzes zu unterstützen bzw. ihnen Hilfestellung
geben und vermitteln, um Ausbildungsreife zu erlangen. Sie soll eng mit den
lokalen Akteuren der Arbeitsmarktintegration zusammenarbeiten, sowie die
Qualifizierung der Paten organisieren.“ wird gemäß
§ 13 Bezirksverwaltungsgesetz berichtet: Das
Jugendamt konnte in Zusammenarbeit mit freien Trägern, Fördermittel aus den
Bundesprogrammen „Schulverweigerung – die 2. Chance“ und
„Kompetenzagenturen“ für den Bezirk Pankow akquirieren, die eine
weitere Verbesserung für die Zielgruppe besonders benachteiligter junger
Menschen im Bezirk Pankow ermöglicht. Sowohl die
Bildungschancen dieser Zielgruppe in der Schule als auch ihr Übergang von der
Schule in Ausbildung und Beruf werden durch die neu geschaffenen Angebote
unterstützt. Im Programm
„2. Chance“ werden Anlaufpunkte und Unterstützungsmöglichkeiten
durch den freien Träger Pfefferwerk gGmbH für schulverweigernde und
schuldistanzierte junge Menschen geschaffen. Auf ihre Reintegration in das
Regelschulsystem wird, trotz vielschichtiger Problematiken, durch individuelle
und kontinuierliche Sozialarbeit in enger Abstimmung mit der jeweiligen Schule
hin gearbeitet. Der
Kompetenzagentur Verbund Pankow erweitert die bisherigen Möglichkeiten der
individuellen Förderung besonders benachteiligter junger Menschen ab der 10.
Klasse, insbesondere von nicht mehr schulpflichtigen jungen Menschen,
erheblich. Durch die
hier angebotene Beratung, Kompetenzfeststellung und, bei Bedarf, die Aufnahme
der jungen Menschen in einen dauerhaften Unterstützungs- und Begleitungsprozess
im Rahmen des Casemangements wird das „Fördersystems U 25“
wesentlich unterstützt. Die
Bundesagentur fördert seit kurzem ergänzend die Zielgruppe der besonders
benachteiligten jungen Menschen durch Berufseinstiegsbegleiter. Zielgruppe sind
insbesondere Schüler, die Schwierigkeiten haben, einen Schulabschluss zu
erreichen. Die
hervorragende träger- und institutionenübergreifende Zusammenarbeit im „Fördersystems U 25“ ermöglicht
eine abgestimmte Steuerung für
im Sinne
der Verbesserung von Chancen junger Menschen auf Bildung, Ausbildung und Arbeit. Das
Bezirksamt hat mit fachlicher Unterstützung des JobCenters und der Partner des
„Fördersystems U 25“ die Errichtung einer
„Koordinierungsstelle Ausbildungspaten“ inhaltlich geprüft und hält
eine solche für wünschenswert. Die Organisation eines Pools von Ausbildungspaten erfordert:
Dafür ist eine lokale Koordinierungsstelle notwendig. Der
nötige Mitteleinsatz, um eine „Koordinationsstelle
Ausbildungspaten“ aufzubauen und zu verstetigen, kann aber weder in
finanzieller noch in personeller Hinsicht durch das JobCenter oder durch das Jugendamt
oder andere Partner des Fördersystems U 25
geleistet werden. Wir bitten,
die Drucksache als erledigt zu betrachten. Haushaltsmäßige
Auswirkungen keine Gleichstellungs-
und gleichbehandlungsrelevante Auswirkungen keine Auswirkungen
auf die nachhaltige Entwicklung siehe Anlage Kinder-
und Familienverträglichkeit Junge
Menschen ohne oder mit mangelndem Schulabschluss benötigen Unterstützung bei
der Realisierung beruflicher und sozialer Perspektiven. Oftmals können sie die
Erwartungen der Betriebe an ihr Wissen und ihre Kompetenzen nicht erfüllen. Im Bezirk
Pankow wird im Rahmen des „Fördersystems U 25“ und in anderen
Bereichen bereits viel zur Unterstützung dieser Zielgruppe getan. Die
Leistungen konnten seit dem 1. Zwischenbericht erweitert werden. Durch fehlende
Ressourcen ist eine weitere Verbesserung der Situation z. Zt. nicht möglich Matthias
Köhne Christine
Keil Bezirksbürgermeister Bezirksstadträtin
für Jugend
und Immobilien Auswirkungen von Bezirksamtbeschlüssen auf
eine nachhaltige Entwicklung im Sinne der Lokalen Agenda 21
. |
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