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Drucksache - V-0996
Das Bezirksamt wird ersucht, Maßnahmen zu prüfen, wie aus Richtung
Provinzstraße kommender Autoverkehr in der Buddestraße wirksam unterbunden
werden kann. Zwischen der Straße vor Schönholz
und der Buddestraße befindet sich seit Kurzem ein Aldimarkt. Mit dem Auto ist
der Aldimarkt entweder über die Straße vor Schönholz oder aber über die
Straßenverbindung Am Bürgerpark / Schützenstraße / Buddestraße zu erreichen.
Immer öfter ist jedoch zu beobachten, dass sich aus der Provinzstraße kommende
Autofahrer einen Weg durch die Buddestraße bahnen, um sich das Warten an der
vor Kurzem an der Provinzstraße / Ecke Straße vor Schönholz installierten
Ampelanlage zu ersparen. Die Buddestraße ist Teil des
Berliner Mauerwegs und verläuft zwischen Provinz- und Schützenstraße. Etwa auf
der Hälfte der Buddestraße wurde eine Pollerreihe installiert, die verhindern
soll, dass die Buddestraße von Autos durchfahren werden kann. Allerdings ist
diese Pollerreihe keineswegs optimal eingerichtet worden, da neben ihr genug
freier Platz verbleibt, der ausreicht, sie mit dem Auto umfahren zu können. Das
geschieht auch des Öfteren, da man so recht zügig zum Parkplatz vor dem
Aldimarkt vordringen kann. Das Teilstück der Buddestraße
zwischen Provinzstraße und besagter Pollerreihe ist freigegeben für den
Fußgänger- und Radverkehr. Autos haben auf diesem Teilstück nichts zu suchen.
Vielmehr stellen sie ein erhebliches Gefährdungspotenzial für Fußgänger und
Radfahrer, darunter auch Mütter mit ihren Kinderwagen sowie kleine Kinder, dar.
Nicht zuletzt wird so auch der Berliner Mauerweg als solcher beeinträchtigt und
geschädigt, insbesondere das Grün. Es handelt sich um einen
Prüfauftrag, der bewusst offen formuliert ist, um dem Bezirksamt – im
vorgegebenen Rahmen dieses Ersuchens – genügend Spielraum zu lassen für eigene
Erwägungen. Erwägenswert wäre unter Anderem etwa, ob nicht eingangs der
Buddestraße (von der Provinzstraße aus gesehen) ein Poller so platziert wird,
dass Autofahrern die Einfahrt von vornherein verwehrt ist, Fußgänger und
Radfahrer mit ihren Anhängern jedoch nicht beeinträchtigt werden. Die
Aufstellung eines weiteren Pollers neben der schon bestehenden Pollerreihe
erscheint demgegenüber wenig sinnvoll, sollte aber dennoch zumindest angeprüft
werden. Auch eine noch deutlichere Beschilderung eingangs der Buddestraße, die
Autofahrern signalisiert: „Einfahrt verboten!“, ist zu erwägen. Der Berliner Mauerweg muss
auf dem genannten Teilstück nicht nur um seiner selbst, sondern auch um der
Fußgänger, Wanderer, Kinder, Radfahrer und sonstigen Erholung Suchenden sowie
um des Grüns willen autofrei sein, werden und bleiben. |
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