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Auszug - Beratung der Drs. V - 0840/04 vom 10.11.2004 "Rettet den Kultur- und Bildungsentwicklungsplan"
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Steigender
Budgetierungsverlust über 3 Millionen, mit 2005 kommt es zu weiteren
dramatischen Eingriffen in Bereich Kultur und Bildung. Es droht die gesamte
Abwicklung des Bereiches im Jahr 2006. Der gesamte
Bereich wurde untersucht auf nicht notwendige Kosten. Ein Kundenmontoring wurde
durchgeführt. 28% des Personals
wurde abgebaut. Weitere Stelleneinsparungen sind nicht möglich. Auch die
Standorte wurden unter dem Aspekt der Kosten genau untersucht. Problematik im
Kulturausschuss: Fortschreibung des Kultur- und Bildungsplanes, brachte das
Problem an den Tag, das bei denn angedachten Personaleinsparungen,
die Abwicklung des gesamten Bereiches geschehen würde. Die
Personaleinsparungen sind nicht durch den Gesamtbereich kompensierbar. Deswegen
strebt der Kulturausschuss ein Stellenmoratorium an. Burckhardt
Kleinert verweisst auf den beschlossenen Haushalt 2004/05 und die mit
beschlossenen Personaleinsparungen. Die Personaleinsparungen 2005 sind noch
nicht untersetzt. Die Kostenleistungsrechnung unter Meridian führt zu einer
Spirale der Verknappung der Mittel bei allen Produkten. Die Umverteilungsmasse
schrumpft durch diesen Effekt. Die Berliner Haushaltsaufstellung führt zu einer
Planierung der Kulturarbeit in den Bezirken. Einige Bezirke in Berlin leisten
bereits keine Kulturarbeit mehr. Die Haushaltslogik weisst in diese Richtung.
Schließt man sich dieser Logik an, dann hätte die Kultur- und Entwicklungsarbeit
keinen Bestand mehr. Und aus der Entwicklungsplanung würde eine
Abwicklungsplanung. Zu den Gebäudekosten: Die Anmietung ist
kostengünstiger als die Nutzung landeseigener Gebäude, z.B. bei der
Musikschule. Da ist ein Fehler in der Bugetierung. Die Produkte sind in den
Landeseigenen Gebäuden teurer. Beispielhaft wurden die Kulturhäuser benannt.
Klärung ist nur auf Landesebene möglich. Zu Pkt. 2. der Drucksache: Bei der
Schönfließer Straße wird angedacht, dass SPI-Modell anzuwenden. Darüber besteht
Einigkeit zwischen den Bereichen Finanzen und Kultur. Zu Pkt. 3. der Drucksache: Budgetunwirksame
Kosten werden momentan auch im Bereich Schule diskutiert. Für die Ermittelung
des Budgets sollen diese herausgenommen werden. Es wird an einem neuen Modell
gearbeitet. Die Überführung eines Gebäudes in das Finanzvermögen sollte ein
weiterer Weg sein. In diesen Fällen werden die Ist-Kosten erstattet. Da würde
dann aber eine ortsübliche Miete anfallen. Auch dieser Weg muss noch durch das
Bezirksamt geprüft werden. Im Bereich Schule
machen die kalkulatorischen Kosten ca. 52% der Gebäudekosten aus. Auch bei
solchen Gebäude wie bei der Volkshochschule etc. trifft derselbe Effekt zu.
Gerade an diesem Bereich müsste man das Bezirksamt durch den Ausschuss
unterstützen. Nächste Sitzung muss dazu ein Prüfauftrag formuliert werden. Der
Vorsitzende bittet um Formulierungsvorschläge für die Sitzung am 15.12.2004.
Herr Mindrup wird einen Vorschlag in den Verteiler stellen. Zu Pkt. 4. der Drucksache: Es soll ebenfalls
ein Prüfauftrag zu den Umlagen aus dem Papier aus dem Kultur für den 15.12.2004
erarbeitet werden. Herr Heinicke weisst darauf hin, dass der
Steuerungsausschuss diese Arbeit nicht kurzfristig erbringen kann. Pkt. 1 und Pkt. 5 werden in das Jahr vertagt. Die Pkt. 2, 3 und 4 werden am 15.12.2004 abschließend beraten. Es wird
folgender Beschluss gefasst: |
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