Auszug - Öffentliche Anhörung zum Thema: Richtlinien, Kriterien und Auswahlentscheidungen für Förderung von Angeboten und Leistungen der Jugendhilfe  

 
 
39. öffentliche Sitzung des Kinder- und Jugendhilfeausschusses - öffentliche Anhörung
TOP: Ö 1
Gremium: Kinder- und Jugendhilfeausschuss Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Di, 25.05.2004 Status: öffentlich
Zeit: 17:15 - 19:15 Anlass: reguläre Ausschusssitzung
Raum: Haus 7, BVV-Saal
Ort: Bezirksamt Pankow von Berlin, 10405 Berlin, Fröbelstraße 17
 
Wortprotokoll
Beschluss

Eingeladene Fachpartner:

 

Eingeladene Fachpartner:

Frau Marit Kleczewski, Deutsche Kinder- und Jugendstiftung

Herr Ronald Geiger, Jugend- und Familienstiftung des Landes Berlin

Herr Thomas Hetzer, Deutsch-Polnisches Jugendwerk

 

Ø       Hr. Kummer begrüßt den Ausschuss und die Gäste und leitet die Sitzung in Ver­tretung von Herrn Sommer

Ø       Fr. Kleczewski ist erkrankt und somit entschuldigt

Ø       Hr. Geiger stellt die Förderinitiativen und –richtlinien der Jugend- und Familien­stiftung des Lan­des Berlin dar (siehe Anlage)

Ø       Dem schließen sich die Ausführungen von Hr. Hetzer an (siehe Anlage)

Ø       Hr. Kirchner fragt nach, inwiefern das DPJW auf Nationalismus bei der Antrags­sichtung rea­giert

Ø       Hr. Hetzer antwortet, dass extreme Positionen nicht gefördert werden

Ø       Hr. Sommer fragt nach Indikatoren zur Messung des Erfolges geförderter Maß­nahmen; Hr. Het­zer nennt beispielhaft:

o        Regelmäßiger Gruppenaustausch – Hospitationsanträge

o        Einzelanträge von Jugendlichen auf Aufenthalt im anderen Land

o        individuell gestaltete Berichte von Jugendlichen und Betreuern

Ø       Hr. Cimbollek fragt Hr. Geiger, ob die Jugend- und Familienstiftung Angebote für behinderte Ju­gendliche hat; Hr. Geiger antwortet, dass es keine geson­derte Förderung gibt, aber sie ent­sprechend berücksichtig werden (Verweis auf spezialisierte Stiftungen, eventuell eigene För­derung)

Ø       Hr. Kirchner fragt nach der Entschlackung der Förderkriterien: Wäre eine Kon­zentration auf rein fachliche Kriterien sinnvoll?; Hr. Hetzer antwortet, dass die Verstetigung der Förderung wichtig ist

Ø       Hr. Kirchner erinnert daran, dass die Anhörung ein Schritt auf dem Weg zu Lei­stungsvereinba­rungen ist und fragt, warum wir noch Fehlbedarfsfinanzie­rungen haben

Ø       Hr. Sablotny erläutert auf Befragen die Vor- und Nachteile der Finanzierungsar­ten und teilt mit, dass in 2004 mehr Projekte eine Festbe­tragsfinanzierung erhielten als in den Vorjahren. Auf Nachfrage von Frau An­häuser erläutert er, dass er ohne die Zuwendungsakten keine Zahl der mit Festbetrag geförderten Projekte angeben kann, schätzt aber, dass mehr als die Hälfte der Projekte eine Festbetragsfinanzierung erhalten und sagt zu, eine Übersicht an den Aus­schuss zu geben.

Ø       Hr. Kirchner sagt, dass der Unterausschuss Jugendhilfeplanung am 2.6. aus­fällt, weil die Ju­gendhilfeplanerinnen verhindert sind.

Es wird folgender Beschluss gefasst:

Es wird folgender Beschluss gefasst:

 

 


 
 

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