Ukraine: vom Bezirksamt Pankow, vom Land Berlin und vom Bund
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Auszug - Eliashof
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Sitzungsleitung übernimmt der Vorsitzende des Kulturausschusses
Herr Treichel Ø
Vorlage wurde per Post verschickt Ø
Frau Keil stellt kurz die Vorlage vor Ø
Im Anschluss folgen Nachfragen und Diskussion Ø
Herr Sommer äußert sich überrascht über die
zahlreichen offenen Fragen in der Vorlage; Vorlage sei zu unkonkret;
Zeitfenster fehlen Ø
Herr Kirchner fragt nach, wie ernst die
Baukosten zu nehmen sind, denn er sieht zu einer früheren Vorlage einen
Widerspruch; Herr Kirchner bedauert das Fehlen eines Finanzplans; außerdem
fragt er nach der Nachnutzung der Gebäude in der Pappelallee und in der
Schönfließer Straße Ø
Herr Dr. Bey verteilt Änderungsantrag der PDS
und stellt diesen vor Ø
Herr Dr. Leupold äußert sich wie Herr Sommer
besorgt über die ungeklärten Fragen in der Vorlage Ø
Herr van der Meer weist darauf hin, dass zur
Klärung der detaillierten Fragen das verantwortliche Fachpersonal nicht
anwesend ist; der Ausschuss soll seinen Willen äußern, was der künftige
Nutzungsschwerpunkt in der Senefelder Straße 6 sein soll; Fragen zur
Finanzierung können erst mit Haushaltsbeschluss endgültig geklärt werden; er
spricht sich dafür aus, die Vorlage zur Kenntnis zu nehmen, nicht zu
beschließen Ø
Herr Kirchner erwidert, dass ein fundierter
Finanzierungsplan zugesagt war; der Sachverstand aus der Abteilung Finanzen und
Immobilien sollte zu Rate gezogen werden Ø
Frau Keil erwidert, dass das, was an
Kostenübersicht dargestellt werden konnte, dargestellt ist; egal in welchem
Fachvermögen und egal welche Nutzung, die Kosten für die Sanierung sind
ähnlich hoch; die Vorlage leiste das, was von den Ausschüssen angefordert
wurde; Ausschüsse sollen Bezirksamt beauftragen auf dem eingeschlagenen Weg
fortzufahren Ø
Frau Nehring-Venus widerspricht Herrn Sommer;
ein Zeitplan liege vor; Kosten haben sich erhöht, da zwei Kostenpositionen
hinzugekommen sind; Dachsanierung ist teurer, da Dachbalken erneuert werden
müssen; Bauwerktrockenlegung ist teurer als angenommen; Vorlage gibt den
momentanen Stand zu den Kosten wieder; wenn die Ausschüsse, das Bezirksamt
nicht beauftragen, fortzufahren, muss gesagt werden, was dann die Alternative
ist; Ausstiegsszenario müsste entwickelt werden; wenn keine Sanierung erfolgt,
kann früher oder später das Gebäude gar nicht mehr genutzt werden; Senatsverwaltung
verlangt klare Position des Bezirkes; ab 1.10. soll Übergabe vom Jugendamt zu
Amt für Kultur und Wirtschaft erfolgen; Objekt Schönfließer Straße wird aus
Fachvermögen Kultur herausgelöst und an Finanzen übergeben; dort wird entschieden,
was damit weiter geschieht; Ausbildungsverbund aus der Pappelallee soll auf den
Pfefferberg ziehen; wenn das nicht klappen sollte, muss dann Alternative
überlegt werden; Projekt soll bestehen bleiben; zur Schließung der
Finanzierungslücke von 1,6 Millionen Euro ist gemeinsamer Kraftakt nötig; ist
ehrgeizig, aber möglich Ø
Herr van der Meer weist darauf hin, dass Ziel
der BVV bisher immer war, die kulturelle Nutzung in dem Objekt zu sichern;
Aufgabe des Gebäudes würde Übergabe zum Liegenschaftsfonds bedeuten; davon war
bisher aber nie die Rede; spricht sich für Weiterführung des eingeschlagenen
Weges aus und bittet um Zustimmung zum Änderungsantrag der PDS Ø
Herr Kirchner erwidert, dass die Ausschüsse sich
bereits deutlich zur weiteren Nutzung positioniert hatten; Herr Kirchner
schlägt vor, dem Änderungsantrag der PDS zuzustimmen mit der Empfehlung im
Ausschuss für Finanzen regelmäßig über den Stand des Baugeschehens zu
berichten Ø
Frau Nehring-Venus weist darauf hin, dass kein
Wirtschaftsplan versprochen wurde; Kostenübersicht wurde zugesagt; es ist klar,
dass sich die Musikschule allein nicht tragen wird; sie hätte die Frage nach
Ausstiegsszenario nicht gestellt, wenn das von Mitgliedern des Ausschusses
nicht angesprochen worden wäre Ø
Einreicher übernimmt den Änderungsantrag der
PDS; im Text wird verändert, dass beide Ausschüsse beschließen, Antrag wird mit
16/0/4 angenommen Es wird
folgender Beschluss gefasst: |
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