Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt / JobCenter / Beirat  

 
 
5. Sitzung des Ausschusses JobCenter Pankow
TOP: Ö 2
Gremium: Ausschuss JobCenter Pankow Beschlussart: im Ausschuss abgelehnt
Datum: Do, 16.06.2005 Status: öffentlich
Zeit: 19:30 - 21:20 Anlass: reguläre Ausschusssitzung
Raum: Haus 6, Raum 227
Ort: Bezirksamt Pankow von Berlin, 10405 Berlin, Fröbelstraße 17
 
Wortprotokoll
Beschluss

Am Freitag den 10

Am Freitag den 10.6.2005 tagte die Trägervertretung in den neuen Räumen. Die Eingliederungsmittel wurden beschlossen und die Jugendkonferenz wurde ausgewertet.

 

Das Fallmanagement wurde noch nicht abschließend beraten, da der Personalstand noch nicht erreicht wurde.

Die Zahl der Bedarfsgemeinschaften stieg im April. Der Durchschnitt liegt bei 1,5 Personen pro Bedarfsgemeinschaft. Interessant ist das die Bedarfsgemeinschaften mit nur einer Person stärker steigen. Auch alle die anderen Zahlen sind im Anstieg begriffen.

 

Bericht aus dem Beirat von Herrn Bielefeldt:

 

Es haben 2. Sitzungen stattgefunden. Es wurde die Problematik der Jugendlichen unter 25, die Jugendberufshilfe und MAE für Jugendliche an diskutiert. Der Beirat wird im August abschließend beraten und der Trägervertretung ein Papier übergeben.

 

Nachfragen zum Bericht

 

Wie soll das mangelnde Personal und die mangelnde verwendete Software im Jobcenter reguliert werden?

 

Soll-Dimensionierung für die Besetzung wird zentral geregelt. Die Grundlage ist die Zahl der Antragsteller. Diese Zahl steigt bei uns im Bezirk. Deswegen neue Überlegungen zu der Personal-Dimensionierung, um z.B. die Schlüssel zu erfüllen.

 

Auf Grundlage der neuen Zahlen wurde eine neue Mitarbeiterzahl berechnet, dass sind jetzt 392 Mitarbeiter. Aber es wurde noch kein Beschluss herbeigeführt. Liegt in der Verantwortung der Geschäftsführung, aber die Budgetierung muss eingehalten werden. Dazu wird noch ein fundierter Vorschlag durch die Geschäftsführung erarbeitet.

 

Die Softwareproblematik hängt mit der Begrenzung des Bewilligungszeitraumes zusammen. Leider gibt es dazu noch keine Festlegungen.

 

Woher kommt die steigende Zahl der Bedarfsgemeinschaft?

 

Es wird vermutet, dass erwachsene Kinder die Wohnung der Eltern verlassen haben und dass zusammenlebende nicht verheiratete Personen auseinander gezogen sind. Aus den Arbeitslosenzahlen her, ist das Phänomen nicht zu erklären. Eine Untersuchung wie in Kreuzberg-Friedrichshain ist bisher nicht geplant.

 

Wie viele Personen sind aus dem Jobcenter wieder im BA angekommen?

 

Die Zahl der Rückläufer ist noch nicht genau bekannt. Frau Zürn-Kasztantowicz liefert diese Zahlen nach. Das ist wahrscheinlich auch nach einem dreiviertel Jahr eher einschätzbar.

 

Wie viele Studienabgänger sind in der Statistik?

 

Diese Zahl ist nicht so einfach ermittelbar. Hochschulabschluss kann man ermitteln, aber die Null-Beschäftigungszahl kann man nicht so leicht ermitteln. Herr Hieb macht sich kundig.

 

 

Es wird folgender Beschluss gefasst:

Es wird folgender Beschluss gefasst:

 

 


 
 

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