Ukraine: vom Bezirksamt Pankow, vom Land Berlin und vom Bund
Energie sparen: Informationen des Senates, Informationen in Leichter Sprache und Energieportal in Deutscher Gebärdensprache
Auszug - "Fremdsein im Alter" - Erfahrungen in der integrativen Arbeit mit Migranten im höheren Lebensalter
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Frau Arndt
informierte zu Beginn des TOP über: ·
Tagung
des Migrantenrats am 08.04.03, ·
Zuspitzung
der Situation im Gebiet Sonnenburger Str. 69 gegenüber Spätaussiedlern, genaue
Informationen werden in der nächsten Sitzung gegeben, es wurde ein Klubrat
gebildet, mit Unterstützung des Migrantenbeirates ·
Afrika-Wochen
vom 27.03. - 15.04.03 Frau
Strelitz gab zu Beginn einen Überblick über ältere ausländische Bürgerinnen und
Bürger, die im Bezirk Pankow wohnen: 350 - 55-60 Jahre 230 - 61-65 Jahre 280 - 66-75 Jahre 102 - über 75 Jahre Die größten
Probleme sind: fehlende Sprachkenntnisse, Kommunikationsprobleme mit Deutschen, Unsicherheiten im
Umgang mit Behörden, Arbeitslosigkeit, altersbedingte Probleme, Verständnis für die jungen
Familienmitglieder, Zerfall der traditionellen Familien, finanzielle Probleme, betr. vorrangig Frauen. Frau
Strelitz nannte einige Beispiele, aus denen deutlich wurde, dass es noch immer
Vorurteile gegenüber den Spätaussiedlern gibt. Offensichtlich gibt es auch in
den Verwaltungen des Öffentlichen Dienstes und anderen Behörden noch
vereinzelte Vorurteile. In der Diskussion im Ausschuss wurde jedoch deutlich,
dass das Fehlverhalten Einzelner nicht pauschalisiert werden darf. Auch hilft
es nicht weiter, das Fehlverhalten Einzelner über Monate hinweg
"aufzulisten", sondern besser ist es, sofort darüber zu reden und
entsprechende Maßnahmen zu treffen. In diesem
Zusammenhang wurde noch einmal mal unterstrichen, dass dem Thema "Interkulturelle
Öffnung der Verwaltung" ein größerer Stellenwert zuteil werden muss. Aus finanziellen
Gründen gibt es seit 8 Monaten kein spezielles Projekt mehr, was sich konkret
mit dieser Problematik beschäftigt. Im Interkulturellen Haus steht zwar noch
ein Raum zu Verfügung, der zeitweilig von ehrenamtlichen Mitarbeitern genutzt
wird. Da dieser Raum aber in den oberen Etagen liegt, ist er für ältere
Menschen schwer zugänglich. Herr
Hildenstein wird sich in seiner Funktion als Vorsitzender des Ausschusses
Ges/Soz. dieser Problematik annehmen. Es wird
folgender Beschluss gefasst: |
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