Am 1. Februar gab es eine vom
antifaschistischen Aktionsbündnis (A3) organisierte Demonstration
in Pankow gegen Jugendclubs, denen vorgeworfen wurde, rechtsextreme Jugendliche
zu betreuen.
Am 10. Februar lud der KJHA zu
einem klärenden Gespräch mit allen Beteiligten ein.
Das Gespräch wurde von Moskito
moderiert.
Verabredet wurde dabei, dass
die Mitarbeiter der betroffenen Einrichtungen miteinander ins Gespräch
kommen, um gemeinsam Lösungen für die Probleme im Sozialraum zu finden.
Es besteht das Angebot
verschiedener Netzwerkstellen mit Beratung zur Seite zu stehen.
Die Mitarbeiter vom Jugendclub
in der Mahlerstraße führten bereits am 11. Februar ein Gespräch mit
Ostkreuz.
Es gibt die Überlegung, das
Gespräch in 6 Wochen zu wiederholen.
Herr Kirchner plädiert dafür,
dass der KJHA diesen Prozess auch weiterhin begleitet.
Es muss klar zwischen dem
Veranstalter A3 und beteiligten Jugendlichen getrennt werden; die Bunte
Kuh gehörte nicht zu den Veranstaltern, auch wenn einige Jugendliche des
Jugendclubs an der DEMO teilnahmen.
Herr Wild vom Hof 23 weist auf
die Verantwortung der Schule hin; einige im Gespräch anwesende
Jugendliche gehen in die gleiche Klasse; die Jugendlichen vom Hof 23
legen wert darauf, dass es eine zweite Runde gibt.
Herr Körner stellt fest, daß
sich der KJHA nicht mit rechtsextremistischen Tendenzen unter Jugendlichen
im Bezirk beschäftigt hat.
Herr Sommer mahnt an,
vorsichtig in der Bewertung der Vorfälle und in der Wortwahl zu sein.