Auszug - Bericht der Verwaltung zum Projekt "KinderKunstVeranstaltungshaus" in der Danziger Straße 50  

 
 
10. öffentliche Sitzung des Kinder- und Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 1
Gremium: Kinder- und Jugendhilfeausschuss Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Di, 01.10.2002 Status: öffentlich
Zeit: 17:15 Anlass: reguläre Ausschusssitzung
Raum: Haus 7, BVV-Saal
Ort: Bezirksamt Pankow von Berlin, 10405 Berlin, Fröbelstraße 17
 
Wortprotokoll
Beschluss

Berichterstatterin Fr

 

Berichterstatterin Fr. Pfennig

  • Schriftliche Vorlage (Stand 2.10.2001)
  • War mal KiTa. Haus stand leer
  • Es gab verschiedene zu beachtende Prämissen für  die Renovierung des denkmalgeschützten Hauses
  • Ende 2001 wurde Kooperation zwischen der Schule und dem Vereins beschlossen
  • Jugendamt wird dort am Ort nichts vorhalten können. Diese Position des Jugendamtes wurde im Frühjahr erneuert.
  • Es gab eine inhaltliche Übergabe an das Kulturamt.
  • Der Träger hat ein wohlwollendes Schreiben zur Einwerbung von Geld erhalten.
  • Das Objekt ist nicht in die Planungen des Jugendamtes aufgenommen.
  • Diskussion:
    • Nachfrage des Vorsitzenden: Niemand kennt das Objekt. Das Projekt taucht unvermittelt in einem der bestversorgtesten Sozialräume auf. Angesichts der Haushaltslage Berlins stößt Projekt auf Unverständnis
    • Kritik an der mangelnden Information und Transparenz des Verfahrens; Öffentlichkeit wurde nicht ausreichend beteiligt, keine Einbettung in Entwicklungsplanung der Jugendhilfe
    • Projekt wurde durch Gerüchte bei Sitzung im Eliashof bekannt
    • Frau Keil: Prozess begann bereits im alten Bezirk Prenzlauer Berg. Verfahren den Bestand zu sichern war abgeschlossen, Ziel: Gebäude sanieren ohne öffentliches Geld. Gab Interessenbekundungsverfahren, bei dem sich auch gewerbliche Nutzer beteiligten; betont, dass es nicht um kostenlose Überlassung, sondern um einen regulären Mietvertrag geht (Eigenanteil und eingeworbene Drittmittel werden mit der Miete verrechnet); Sanierung des Gebäudes erfolgt ohne bezirkliche Mittel
    • Fr. Lämmer vom Kulturverein versichert, dass das Konzept die Freizeitstättenentwicklungsplanung des ehemaligen Bezirks Prenzlauer Berg berücksichtigte; danach gab es in diesem Teil des Sozialraums eine Unterversorgung; es soll mit dem Konzept ein ergänzendes Angebot geschaffen werden
    • Hr. Kummer weist darauf hin, dass es 1997 es einen Antrag der CDU zu dieser Thematik gab. Dieser Antrag ist nach Recherche der PDS bis heute nicht abschließend behandelt.
Es wird folgender Beschluss gefasst:

Es wird folgender Beschluss gefasst:

 

 


 
 

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