Ausschuss
für Gleichstellung und Migration
Frau Pfaff erläutert die Stellungnahme des Fachausschusses.
Es gibt kein Frauenprojekt mehr, dass zu 100% bezirklich gefördert ist, der
Bezirk hat lediglich einen Eigenanteil zu tragen. Wenn dieser wegfällt, ist die
Umsetzung des jeweiligen Projektes nicht möglich.
Sie unterstützt den BVV-Beschluss ‚Gender Mainstreaming im Bezirkshaushalt‘,
die Umsetzung wäre notwendig und hilfreich.
Ausschuss
Bauen und Wohnen
Ausschuss
Stadtentwicklung und Verkehr
Herr Goetzke erläutert die Stellungnahme des Ausschusses. Die bauliche
Unterhaltung des Straßenlandes ist Schwerpunkt; 2,2 Mio € ist dafür zu gering,
mindestens 7 Mio € wären notwendig. Der Ausschuss sieht keine Möglichkeit der
Umverteilung.
Im Epl. 46 werden geringere Einnahmen durch weniger Baugenehmigungen erwartet.
Hr. Stenger: a) stimmt der Ausschuss dem Haushaltsentwurf zu?
b) kann die Mieterberatung gesichert werden?
Hr. Goetzke: a) der Ausschuss hat kein Votum abgegeben
b) so wie seit mehreren Jahren ist lediglich
eine Grundberatung möglich
Hr. Stenger: kann das BA die fachspezifischen Maßnahmen mit diesem Haushalt lösen?
Hr. Goetzke: nein
Hr. van der Meer: die Realisierung einer erweiterten Mieterberatung müsste
möglich sein, da bereits 1/3 d. Jahres bereits vorbei
und ein Ausgleich im Rahmen der Haushaltswirtschaft ggf. mit der
HHSt 54010 (Dienstleistungen) möglich ist
Hr. Krause (Mieterberatung): mit d. Betrag kann nur offene Grundberatung
vollzogen werden,
f. erweiterte Mieterberatung stehen dann noch 87.000 € zur Verfügung. Die
Absicherung der Mieterberatung wird versucht, es wird
jedoch eine Leistungsminderung geben. Eine Umverteilung aus der
HHSt 54010 kann noch nicht eingeschätzt werden.
Hr. Voigt: fragt an, ob die Einnahmen für Baugenehmigungen zu hoch angesetzt
sind
Hr. Federlein: der Ansatz für Baugenehmigungen in 2002 erreichbar, aber für
2003 nicht realistisch
Ausschuss
für Bürgerbeteiligung/Eingaben/Geschäftsordnung und Bürgerdienste
Hr. Dr. Bielefeldt erläutert die Stellungnahme des Fachausschusses zu Epl 35
Entsprechend dem Antrag des Fachausschusses beschließt der Finanzausschuss die
Einstellung von 100 € in der HHSt 3511.54050; weitere Vorschläge siehe
schriftliche Zuarbeit.
Ausschuss
für Umwelt und Natur
Frau Tharan erläutert die Stellungnahme des Fachausschusses. Sie stellt fest,
dass evtl. Vorkommnissen nicht mehr begegnet werden kann. Auch die
Gewährleistung der Verkehrssicherheit auf Kinderspielplätzen ist kaum noch
möglich. Der Fachausschuss hat den Haushaltsentwurf daher lediglich zur
Kenntnis genommen.
Ausschuss
für Wirtschaft
Frau Templin erläutert die Stellungnahme des Fachausschusses.
Frau Nehring–Venus erläutert weiter, dass 12 Mio € beim Senat für die Jahre
2002 bis 2006 für Maßnahmen zur Förderung
des bezirklichen Bündnisses für Wirtschaft
und Arbeit geplant sind. Diese Maßnahmen setzen Kofinanzierungen
(für Pankow von 25 %, West- u. Gemischtbezirke bis zu 75 %) voraus. Bei
dem derzeitigen Haushaltsansatz geht diese Möglichkeit komplett für den Bezirk
Pankow verloren. Sie appelliert für Zustimmung zum
Antrag des Fachausschusses.
H. Stenger: die Märkte sind defizitär ausgewiesen, wieso gab es dazu keine
Debatte im Ausschuss?
Fr. Templin: der Ausschuss hat zum Thema Märkte eine gesonderte Sitzung anberaumt, wo auch diese Problematik
geklärt wird. Deshalb wurde hier das
Kapitel Märkte nicht beraten.
Fr. Nehring-Venus: Das BA hat dazu eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung mit verschiedenen Varianten vorgelegt, nach
denen es möglich, ist ab 2003 kostendeckend
zu arbeiten.
Ausschuss
für Kultur und Bildung
Hr. Frommknecht verweist auf die Stellungnahmen von Ausschuss und Bezirksamt.
Er informiert, dass für die BVV-Sitzung ein Dringlichkeitsantrag wegen der
Stellenstreichungen in der Volkshochschule vorbereitet wurde.
Fr. Nehring-Venus ergänzt, dass der Bereich Kultur von Veranstaltungen lebt,
dieser Haushalt aber eine Absenkung des Kulturangebotes bedeutet. Die
Musikschule weist eine Warteliste von 1.800 Anmeldungen auf. Wenn zukünftig
weniger Musikinstrumente zur Verfügung stehen, können noch weniger Anmeldungen
berücksichtigt werden.
Hr. Kleinert erklärt, dass die Stellenstreichung im Zuge der Fusion geschah,
eine Heilung im Rahmen des Haushaltes nicht möglich ist.
Ausschuss
für Gesundheit und Soziales
Hr. Hildenstein erläutert die Stellungnahme des Fachausschusses. Er sieht Probleme
durch die Verschiebung von Maßnahmen vom Z-Teil in den T-Teil.
Fr. Lämmer: das BA hat Leistungen für das Land zu erbringen
(Basisgeschäftsstelle, Beratungsstellen z.B. f.
Lebensmittelprobleme), diese sind vom A-Teil in den T-Teil geraten, sie sind nicht steuerbar,
eine Abfederung ist unklar.
Hr. Kleinert: es gibt eine mündl. Zusage des Senats zu einer Basiskorrektur
Hr. Lehmann: 5 Aufgaben sind gesetzlich vorgeschrieben. 3 Beratungsstellen
werden geschlossen, weil nicht mehr
finanzierbar.
Ausschuss
für Schule und Sport
Fr. Zürn-Kasztantowicz erläutert Stellungnahme des Fachausschusses.
Fr. Keil ergänzt, dass im Bereich Schule zum Vorjahr keine gravierenden
Kürzungen vorgenommen wurden.
Kinder-
und Jugendhilfeausschuss
Hr. Sommer erläutert Stellungnahme des Fachausschusses.
Fr. Keil ergänzt zum Epl. 40, dass zu 2001 erhebliche Kürzungen vorgenommen
wurden. Jugendhilfe mit weniger Finanzen zu leisten ist sehr riskant. Das
Problem besteht vor allem in der Zuwendung an Freie Träger.