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Auszug - Erste Ergebnisse der Untersuchung über die Einzelhandelscentrenstandorte im Bezirk
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als Gäste: Frau Dr.
Lindemann, Frau Ceyka Planungswerkstatt; Bstr. Frau Nehring- Venus; Bstr. Herr Federlein;
Herr Dr. Moepert, Frau Cerasco, Herr Lipold, Frau Pfeil BA Herr Federlein: Es gibt zum Zentrenkonzept noch keinen
BA-Beschluss. Das Konzept soll vorher in den Auschüssen vorgestellt und
diskutiert werden. Frau Pfeil: Konzept befindet sich derzeit im Entwurfsstadium.
(Eine Kurzdarstellung des Konzeptes wurde allen Ausschussmitgliedern
übergeben.) Frau Dr. Lindemann: Ausführungen folgen
weitestgehend der übergebenen Kurzfassung. Festgehalten wurde nur Zusätzliches. Entwicklungstendenzen:
Damit veränderte sich auch
die bisherige Zentrendefinition. Hintergrund der
Untersuchung: In den bisherigen
Ortsteilzentren existieren kaum noch großflächige Einkaufszentren. Diese haben
oft städtebauliche Mängel. Oft Eingeschossig mit hohem Flächenbedarf. Werden
aber gut angenommen, beeinträchtigen anderen Einzelhandel. Diese Entwicklung
trägt auch zum Verlust der Identifizierung der Bürger mit ihrem Wohnort/Kiez
bei. Führt zu einer gewissen Beliebigkeit. Die Sicherung nichtkommerzieller
Zentrenfunktionen wird immer schwieriger. Tendenzen im
Einzelhandel:
* Lebensmittel + 9,1% * Bekleidung – 0,2% * Elektro/Haushaltsgeräte – 24% * Baumärkte – 2,9% * Facheinzelhandel – 10,0% * Warenhäuser – 12,9% Vorhandene Srukturen leiden
unter verändertem Kaufverhalten und der häufigen Nutzung von Kfz statt ÖPNV. Konzept hat alle diese
Faktoren zu berücksichtigen. Ebenso wie das zu erwartende geringe
Bevölkerungswachstum, die soziale Entwicklung. Tendenz zu großen
Verkaufsflächen wird anhalten. Versorgungsnetz ist fast lückenlos, aber . Grundsätze/Ziele des
Zentrenkonzeptes – siehe Kurzdarstellung. Konzentration auf zwei
höherrangige Zentren , einmal die
Schönhauser Allee mit Nebenstraßen von Wisbyer bis Danziger Straße und zum
anderen der Bereich Wollankstraße,
Berliner Straße, Breite Straße und Florastraße im OT Pankow. Stadtteilzentren:
DB will Gelände des
ehemaligen Güterbahnhofs entlang der Granitzstraße im OT Pankow entwickeln.
Könnte Fachmarktzentrum, überörtliches Freizeitzentrum werden. Entwicklungsgebiet Eldenaer
Straße (Alter Schlachthof) im OT Prenzlauer Berg, könnte als Fachmarktzentrum
entwickelt werden. Auf Nachfragen: Stimmt, auch Kastanienallee
und Pappelallee weisen in den letzten Jahren eine Entwicklung auf. Entsprechen
aber hinsichtlich Branchenmix und Entwicklungspotential nicht den für ein
Stadtteilzentrum angelegten Kriterien. Offen blieb Frage, ob die
Auswahl der Zentren und ihr Geltungsbereich verhandelbar seien. Herr Federlein: Bezugnehmend auf neuen §34 (3) ist die Festsetzung
der Stadtteilzentren ein scharfes Schwert, das wir dann aber auch einsetzen
müssen. Entwicklung der Mietpreise
in den vorhandenen Zentren war nicht Gegenstand der Untersuchung. Bötzow-Brauerei ist sehr nah
am Alex. Befindet sich in einem Umfeld in dem Mitnahmeeffekte wenig
wahrscheinlich sind. Unter den gegenwärtigen Bedingungen ist Entwicklung eher
unwahrscheinlich. (Über Ablauf der Baugenehmigung gibt es derzeit juristische
Auseinandersetzung) Frau Carasco: Konzept soll als
Arbeitsinstrument genutzt werden. Für 01/05 wird Vorlage für BA erarbeitet.
Planungsebenen Bezirk und Senat sollen möglichst kompatibel sein. Ein BVV
Beschluss ist vorstellbar. Es wird
folgender Beschluss gefasst: |
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