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Auszug - Situation der Essensversorgung
Eingangs
erläutert Herr Otto, dass sich Eltern der 4. G Prenzlauer Berg (Grundschule am
Kollwitzplatz) und anderer Schulen an seine Fraktion mit Fragen zu den
Essenverträgen gewandt hätten. Insbesondere wünsche er Informationen zu drei
Fragen: Was unternimmt das BA in Bezug auf gesunde Ernährung? Welche
Mitsprachemöglichkeiten haben Eltern im Entscheidungsprozess bei der Wahl der
Essensanbieter? Was geschieht bei Nicht-Einigung zwischen den Eltern einer
Schule? Frau Maillefert ergänzt, dass von Eltern an sie das Problem des
Ausstiegs aus den Dreijahresverträgen herangetragen worden sei. Herr Köppen
erklärt zum grundsätzlichen Verfahren, dass der Bezirk lediglich verantwortlich
sei für die Essensversorgung im offenen Ganztagsbetrieb und für die
hortähnliche Betreuung. Die diesbezüglichen Verträge würden europaweit
ausgeschrieben. In den anderen Bereichen schließe der Bezirk lediglich
Rahmenvereinbarungen mit den Anbietern, die daraufhin privatrechtliche Verträge
mit den einzelnen Eltern eingingen. Für die
hortähnliche Betreuung und den offenen Ganztagsbetrieb werde durch das BA pro
Schule jeweils ein Anbieter ausgewählt. Hier würden insbesondere die
Elternwünsche berücksichtigt. Zur Erfüllung möglicher Sonderwünsche bestehe die
Möglichkeit für die Eltern, Nebenverträge mit den Anbietern eingehen; generelle
Konflikte in Bezug auf die Auswahl des Anbieters müssten aber in der Schule
selbst geklärt werden. Zu den
Bedingungen der Ausschreibung gehörten mindestens zwei Wahlessen, ein
ökologisches Angebot und eine geringe Anzahl von Wiederholungen. Es seien einige
Ausschlusskriterien enthalten. Die Rahmenvereinbarungen enthielten weiter
gehende Vereinbarungen wie beispielsweise die Gestaltung des Essenraumes. Daher
sei ein längerer Vertragszeitraum (drei Jahre) sinnvoll. In Ausnahmefällen sei
jedoch eine Kündigung möglich. Im Rahmen
der Diskussion weist Frau Maillefert darauf hin, dass es offenbar
Kommunikationsprobleme zwischen BA, Schulen und Eltern gegeben habe. In Zukunft
sei hier bessere Information vonnöten. Herr Hildenstein bemerkt, dass das
Schulessen auch im Kontext der Gesundheitserziehung zu sehen sei. Abschließend erläutert Herr Köppen das weitere Vorgehen des BA. In der
kommenden Woche werde die Ausschreibung veröffentlicht, spätestens ab Mai würden
die Schulen beteiligt, um dann zum neuen Schuljahr die Verträge abschließen zu
können. Das Thema soll im Mai oder Juni erneut im Ausschuss beraten werden. Es wird
folgender Beschluss gefasst: |
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