Auszug - Bericht aus dem Bezirksamtes (incl. Sachstand Klettergerüstunfall)  

BzStRin Frau Keil berichtet über aktuelle Ereignisse im Bereich Schule und Sport.

Im Rahmen der Erforschung der Situation von Zwangsarbeitern im Bezirk (vgl. Protokoll 3. Sitzung) würden Ende Juni die 10. Klassen des Carl-von-Ossietzky-Gymnasiums eine Projektwoche zum Thema “Spurensuche - Geschichte des ehemaligen Luna-Lagers in Schönholz” durchführen. Am 28. Juni werde dazu eine Ausstellung im Pankemuseum eröffnet. Im Oktober sei eine Projektwoche des Bühringgymnasiums geplant. Ein weiteres Projekt werde mit der Geschichtswerkstatt der Camille-Claudel-Oberschule vorbereitet.

Im Sinne der Drs. V-83/02 (Erzieherausstattung im offenen Ganztagsbetrieb - vgl. Protokoll 3. Sitzung) habe sich die Stadträtin mit einem Brief an den Staatssekretär Härtel gewandt. Eine Antwort stehe bislang aus.

BzStR Hr. Federlein beriet im Beisein der Ausschussvorsitzenden mit Elternvertretern der 1. Grundschule Weißensee zur Gestaltung des Hamburger Platzes. Es seien nicht alle Bedenken seitens der Eltern ausgeräumt worden. Ein neuer Vorschlag, eine LZA gegenüber der Schule zu errichten werde derzeit geprüft. Ein Vermerk über das Gespräch liegt dem Protokoll als Anlage bei.

Bezüglich des Unfalls an der Elizabeth-Shaw-Grundschule ermittele inzwischen die Polizei wegen fahrlässiger Gefährdung der Kinder. Aufgrund des schwebenden Verfahren sehe sich die Stadträtin nicht in der Lage weitergehende Auskunft über die Ergebnisse der BA-internen Untersuchungen zu geben. Des Weiteren läge eine Schadensersatzklage eines Elternteils vor.

Auf Nachfrage von Herrn Barthl erklärt die Stadträtin, dass aufgrund von Unterfrequentierung bei der Einrichtung der ersten Klassen ein Ausgleich zwischen der Homer-Grundschule und der 8. G herbeigeführt werden müsse. Herr Barthl stellt fest, dass dies im Widerspruch stehe zu Aussagen, die in der letzten Ausschusssitzung gemacht worden seien. Frau Keil erklärt daraufhin, dass im Mai diese Situation noch nicht abzusehen gewesen sei. Eine Auseinandersetzung mit dem Thema sei gemeinsam mit der Schulaufsicht für September geplant. Die Stadträtin weist jedoch darauf hin, dass innerhalb der Homer-Grundschule bestehende Probleme nicht von außen gelöst werden könnten.

Es wird folgender Beschluss gefasst: