Einige Empfehlungen der Scholzkommission wurden
bereits von der Koalition ohne Rücksprache mit den Bezirken kostenwirksam
umgesetzt
Beratungen der zuständigen Fachbereichsleiter;
Umsteuerung ist unbedingt erforderlich, jedoch im ersten Jahr nicht
leistbar; Rat der Bürgermeister gleicher Ansicht
Bisher keine Zusagen zur Absicherung des T-Teils
Die Aufgabe zur Kostensenkung wird von den
Bezirken generell akzeptiert
Ausgaben zwischen 95 und 2001 haben sich mehr
als verdoppelt
Hr. Tümmler zu Zielen und Aufgaben
Erhalt und Ausbau der Trägerlandschaft mit
Offenheit der Leistungen
Breite Einbeziehung des Personals,
Zusammenarbeit zwischen Sozialarbeitern und Verwaltung im Prozess der
Umsteuerung
Qualifizierung der Entscheider
Schrittweiser Umbau der Verwaltung
Familienhilfe läuft z.T. bereits über freie
Träger
Fachdiskussion bzgl. eigener Leistungen des
Jugendamts erfolgt
Umsteuerung bei HZE ist Aufgabe des gesamten
Jugendamts
Fr. Pfennig
Stellt Projekt Planung der Hilfen zur Erziehung
im Jugendamt Pankow von Berlin vor
Siehe Tischvorlage
Hr. Rabatsch (?) Maßnahmen:
Spagat zwischen Rechtsansprüchen und Grundsätzen
einer effizienten Haushaltswirtschaft
Prüfung der Rechtsansprüche, der Zweckmäßigkeit
einer Maßnahme und der Notwendigkeit erfolgt
Umsteuerung von stationärer zu ambulanter
Betreuung
Sparzwänge seien mit Gesetz nicht vereinbar
Ziel: mehr Objektivität und Transparenz bei
Einzelfallentscheidungen
Probleme ergeben sich aus den
Leistungsbeschreibungen des Landes Berlin
Überprüfung aller Unterbringungen in Heime,
Doppelleistungen, Dauer und Umfang der Leistungen
Einführung der Fallrevision; Bildung von
Fallrevisionsteams mit Teilnahme der entscheidenden Fachkraft zur
Begründung angewandter Maßnahmen
Qualifizierung der Falleingangsphase
Ressourcenorientierte Betrachtung des sozialen
Umfelds (Hilfe zur Selbsthilfe)
Interdisziplinäres Fachteam wird gebildet
Arbeitsgruppe Budgetierung; jede Fachkraft soll
genau wissen, welche Maßnahme was kostet
Vertreter der
Regionalleitungen:
In letzten Jahren Qualifizierung des
Jugendhilfeplanungsprozesses
45minütige Sitzungen der Fallrevisionsteams pro
Fall (sehr zeitaufwendig)
Fallrevisionsteams ortsteilübergreifend
gebildet; trägt zum Zusammenwachsen bei; positive Erfahrungen aus den einzelnen
Ortsteilen werden übernommen
Fallrevision hat starke Mehrbelastung der
Mitarbeiterinnen zur Folge
Verbesserungen in der Falleingangsphase oft
schwierig, da diese oft erst dann einsetzt, wenn es bereits zu spät ist
FB 3 bei Erziehungs- und Familienberatungsstellen
bisher 75 % Einzelfallberatung, 10-15 % Fachdienstberatung und 10-15 %
Präventionsmaßnahmen; geplant sind 45 % für Fachdienstberatung, 45 % für
Einzelfallberatung und 10 % Prävention
à
Diskussion und Stellungnahme der AG 78 in nächster Sitzung
(Fr. Pohl erbittet genaue
Aufschlüsselung über Maßnahmen und Ausgaben in den einzelnen Ortsteilen)