Auszug - Bauvorhaben Schweizer Garten  

 
 
öffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung/Bauen und Wohnen
TOP: Ö 2
Gremium: Ausschuss für Stadtentwicklung/Bauen und Wohnen Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Do, 09.09.2004 Status: öffentlich
Zeit: 19:30 Anlass: reguläre Ausschusssitzung
Raum: Haus 6, Raum 227
Ort: Bezirksamt Pankow von Berlin, 10405 Berlin, Fröbelstraße 17
 
Wortprotokoll
Beschluss

TOP 2: Bauvorhaben Schweizer Garten

 

TOP 2: Bauvorhaben Schweizer Garten

Vortragend: Herr Göpel

 

Entgegen dem bestehendem Baurecht wurde das Projekt um  ca. 30% verringert. Es geht um insgesamt 32 000 qm. Derzeit noch nicht klar, was aus der maroden Brauerei Schneider werden soll. Die Fassade der historischen Remise bleibt erhalten. Dahinter kann ein Neubau stehen. Schwerpunkt liegt auf den Reihenhäusern im englischem Stil. Die Fläche ist entgültig erworben. Es sollen 62 Häuser zwischen 109 und 280 qm Fläche und ca. 50 Wohnungen entstehen, die alle verkauft werden sollen. Die Blockrandbebauung an der Straße Am Friedrichshain wurde um ca. 8 m zurückgesetzt. Projektidee ist es, Neubauwohnungen im Altbaustil zu errichten. Ist nicht zuletzt der

Verwertbarkeit geschuldet. Auch die jetzige Größe der Tiefgarage mit ca. 100 Stellplätzen, ist geringer als in der früheren Planung. Die im Gebiet verlaufende Straße soll als Privatstraße gewidmet und mit einem eigenen Namen versehen werden. Für die JFE - im nördlichen Teil der alten Brauerei  - wird z.zt. eine Baukostenanalyse erstellt. Im südlichen Teil der Brauerei sollte/könnte eine KITA untergebracht werden. Investoren sind bereit die Fläche  für die Errichtung einer Turnhalle an das Land abzugeben.

Allerdings steht in Frage, ob sich ein solcher Bau an dieser Stelle lohnt/möglich ist, da in diesem Bereich inzwischen Keller der ehem. Brauerei aufgefunden wurden. Die Durchwegung zur Greifswalder Straße bleibt erhalten. Sie dient auch der Zufahrt für Einsatzfahrzeuge.

Auf Nachfrage:

Die Bauherren wollen eine JFE errichten. Prüfen aber gegenwärtig ob der Bau wirtschaftlich zu realisieren ist. Sind selbst interessiert um Jugendliche von ihrer Parkanlage fern zu halten. Zu klären wäre aber was eine JFE eigentlich ist. Das Jugendamt hat sehr konkrete Vorstellungen, die in der alten Brauerei unterzubringen zwar möglich, aber sehr aufwändig wäre. Jetzt ist zu prüfen in welchem Verhältnis der Aufwand zu den geplanten Mitteln steht. Notwendig wäre ein langfristiger Mietvertrag von 10 – 15 Jahren und eine die Aufwendungen deckende Miete.

Sollte sich das Vertriebsergebnis weiter so positiv darstellen, erfolgt der Baubeginn Schnellstmöglich, d.h. 12/04, Tiefbauarbeiten 02/05. Bauzeit wird mit 18 – 20 Monaten veranschlagt. Begonnen würde im südlichen Teil. Danach die Sanierung der Brauerei. Der nördliche Teil wird von Norden her begonnen. Es existiert noch kein städtebaulicher Vertrag.

Es wird die Entlassung aus dem Sanierungsgebiet, unter Beibehaltung der Sanierungsziele, beantragt.

 

 

Es wird folgender Beschluss gefasst:

Es wird folgender Beschluss gefasst:

 

 


 
 

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