Auszug - Bauvorhaben Höhentrainingszentrum in Buch  

Informationen zum Höhentrainingskomplex durch den Geschäftsführer der Low Qxygen Systems GmbH, Herrn Volker Spiegel:

• Begründet die Standtortauswahl Buch mit dem dortigen wissenschaftlich/medizinischem Umfeld;
• Nutzung sowohl für den Leistungs- Freizeitsport und medizinische Therapien;
• Investitionsentscheidung für das Höhentrainingszentrum hängt auch vom Tempo und dem Abschluss der Verhandlungen ab;
• Das gesamte Flurstück 200 soll erworben werden;
• Geplant ist:

a)      normales Stadion mit 400 m Länge;

b)      zwei Schwimmhallen;

c)      Ruder/Kanukanal;

d)      Ehem. Schwesternheim soll Athletenunterkunft werden;

e)      Bereich Wintersport kommt unter die Erde;

f)        Parkmöglichkeiten kommen unter die Schwimmhallen;

g)      Technische Anlagen werden im Straßenbereich als eine Art „Gläserne Manufaktur“ der Öffentlichkeit sichtbar gemacht;

h)      Die Neubauten sollen weitestgehend von den denkmalgeschützten  Altbauten getrennt errichtet werden;

i)        Vor dem Waldhaus soll eine gläserne Pyramide mit einer Seitenlänge von 25 m errichtet werden;

j)        Es gibt Vorstellungen am Waldhaus eine zusätzliche Gebäudeverbindung anzufügen, das Dach lichtdurchlässiger zu machen. Dazu laufen derzeit Gespräche.

• Im denkmalgeschützten Bereich sollen Serviceeinrichtungen und der anspruchsvollere Therapiebereich untergebracht werden;
• Das Projekt soll komplett - unter Nutzung der vom Land Berlin üblicherweise gewährten Förderungen – privat finanziert werden;
• Die für die Naturflächennutzung notwendigen Ausgleichsmaßnahmen werden zugesichert;
• Inbetriebnahme muss/soll Ende 2006/Anfang 2007 sein. Notwendig um für die Olympiavorbereitung 2008 nutzbar zu sein;
• Das Projekt würde mit Sicherheit 200 Arbeitsplätze bieten;
• Es ist geplant mit dem gesamten Projekt gleichzeitig in Betrieb zu gehen;
• Betreibergesellschaft soll aus dem Kreis der Investoren hervorgehen;
• Für Gelände nordwestlich des Waldhausbereiches ist ein FFH – Antrag gestellt.

BstR Federlein:

Zeitschiene ist nur zu halten, wenn kein B – Plan notwendig ist.

Frau Carasco, Stapla:

Die meisten der zu bebauenden Flächen sind Innenbereich. Von daher wäre es denkbar eine dem Baurecht entsprechende Form zu finden.

Namens der SPD–Fraktion erklärt Herr Mindrup die volle Unterstützung des Vorhabens. Desgleichen Herr Fritsche für die Ausschussmitglieder der PDS.

Es wird folgender Beschluss gefasst: