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Auszug - Drei Botschaften für Aldi
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Ein
positiver Bau-Vorbescheid ist bereits erteilt und rechtlich bindend. Gegen
diesen gibt es einen Einspruch. Das Gebiet Tiroler Viertel leidet unter
Versorgungsmangel. Parallel zu diesem Vorhaben soll ein Versorgungspunkt an
Brixener/Tiroler Straße erreichtet werden. Hr. Hampel: Am
07. 03. fand zum Thema eine Bürgerversammlung statt. Hier wurde bekannt, dass
neben dem Bauvorhaben Brixener/Tiroler Straße 500 m weiter durch ALDI ein
weiterer Verbrauchermarkt errichtet werden soll. Keiner der Anwesenden, die für
die ca. 6.000 Einwohner in mehrheitlich höherem Lebensalter stehen, sprach
gegen diese beiden Vorhaben. Unverständlich ist die Angst vor großen
Verkehrsströmen. Der vorliegende Antrag wird in seiner Argumentation nicht
akzeptiert. Hr. Goetzke schlägt vor, alle
Punkte des Antrages - bis auf den Punkt 3 - zu streichen und diesen
umzuformulieren. Frau Reuter (baut eine der
ehemaligen Residenzen in der Esplanade aus): Auf
der Bürgerversammlung gab es auch ältere Bürger, denen die zwei Märkte als zu
viel erscheinen. Hr. Eichler: Ob
Investoren bauen, und was ist im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten deren
Entscheidung? Wenn es auch noch den Interessen der Anwohner entspricht, sollte
die Situation entkrampft werden. Die Verkehrsproblematik ist die eigentliche
Problematik für den Ausschuss; dazu gibt es ja das Verlangen nach einem
Verkehrsgutachten. Hr. Mindrup: Es
ist nicht Aufgabe, eine Bedarfsermittlung zu machen. Die Anwohner nutzen
rechtliche Möglichkeiten. Sollten Ergebnis abwarten. SPD-Fraktion
stimmt dem Vorhaben im Grundsatz zu. Hr. Ellwanger (baut eines der
ehemaligen Botschaftsgebäude als Wohnung aus): Durch
den Ausbau mehrerer ehemaliger Botschaftsgebäude hat sich der Charakter des
Gebietes verändert; damit auch die Grundlage für den positiven Bau-Vorbescheid. Mit
14 : 0 : 1 wird dem Antrag von Herrn Goetzke zugestimmt: -
Alle Punkte, bis
auf Punkt 3, werden gestrichen. -
Punkt 3 wird zu
Punkt 1 und erhält folgende neue Fassung: Das BA wird ersucht, vor Erteilung der Baugenehmigung ein umfangreiches
Verkehrsgutachten durch den Bauherrn erstellen zu lassen und i m
Verkehrsausschuss vorzustellen, das die besondere Situation im
Einmündungsbereich der Stavangerstraße in die Esplanade berücksichtigt. Es wird
folgender Beschluss gefasst: |
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