Bericht aus dem Bezirksamt

Frau Nehring-Venus berichtet:

1. Wirtschaftsdialog „Vor Ort“

·         In Vorbereitung der o.g. Veranstaltung des Senators für Wirtschaft, Arbeit und Frauen am 23. Juni fand am13. 04. beim zuständigen Referat eine Koordinierungsrunde bezirklicher Multiplikatoren/innen statt. Dabei wurden Themenschwerpunkte diskutiert und festgelegt.

Im Vorfeld finden Betriebsbesuche statt, die ich Ihnen zur Kenntnis gebe. Senator Wolf besucht die Unternehmen Stadler Pankow GmbH und Scansonic GmbH. Herr Staatssekretär Strauch besucht die TAKATA-Petri AG, BST GmbH, stefan fittkau metallbau + kunst-schmiede GmbH und den Elias Hof mit dem MachMitMuseum. Staatssekretärin Ahlers besucht Stukkateure Kai Brunzel + André Budäus, Mitglieder des Projektes “WerkStart“, das Blumenfachgeschäft “Männertreu” und das Café „Canapé“.

2. Tourismus-Marketing-Konzept Pankow

• Am 07.04.05 fand der 1. Workshop mit dem Büro Reppel und Lorenz statt. In Abstimmung mit dem TIC sowie dem Bezirksamt Pankow nahmen Teilnehmer/innen aus der Hotellerie, Gastronomie, Kultur teil sowie Vertreter/innen des Pro Prenzlauer Berg e. V., der

3.       Wettbewerb „Familienfreundlicher Betrieb Pankow 2005“ 14. April

• Den zweiten Wettbewerb hat das Unternehmen Eckert&Ziegler aus Buch gewonnen. Der Betrieb erhielt eine Urkunde und 1000 € Preisgeld, das von der Maria Heimsuchung Caritas-Kliniken Pankow zur Verfügung gestellt wurde.
• In diesem Jahr hatten sich fünf Unternehmen beworben, eines mehr als im vergangenen Jahr. Zwei Einrichtungen haben sich bereit erklärt, das Preisgeld im kommenden Jahr bereit zu stellen. Das werte ich als Erfolg dieser Aktion.

4. 8. Pankower Wirtschaftstag
• Ich möchte Sie gern noch einmal an den Wirtschaftstag unter dem Thema „Gesundheit als Wirtschaftsfaktor oder Was passiert eigentlich Interessantes in Buch?“ einladen. Die Veranstaltung beginnt 18 Uhr im Rathaus Pankow. Bereits ab 17 Uhr können Sie sich durch Mitarbeiter/innen des Gläsernen Labors Ihren genetischen Fingerabdruck abnehmen lassen und mit nach Hause nehmen, Allergietests vornehmen lassen, sich mit dem neuen Herzinfarkt-Schnelltest vertraut machen oder Blutdruck messen lassen. Die Mitarbeiter/innen mehrerer Firmen sind ab 17 Uhr anwesend.

5. Treffen mit Wirten des Helmholtzplatzes

• Am 5. April hatte ich Wirte vom Helmholtzplatz zur Vorbereitung der Schankvorgartensaison in den Eliashof einladen. Es gab folgende gegenseitige Vereinbarungen. Der Raum der Schankvorgärten wird durch kleine grüne Markierungen, die das Tiefbauamt vornimmt auf das Pflaster aufgetragen. Die Mitarbeiter/innen des Ordnungsamtes werden die Einhaltung des bezahlten Raumes kontrollieren. Mindestens 1,50 Meter müssen für Fußgänger/innen frei bleiben. Tische und Stühle auf den in der Verwaltung so bezeichneten Gehwegunterstreifen sind grundsätzlich untersagt. Die Wirte selbst machten den Vorschlag, die schon mal 2000 von ihnen erarbeitete Selbstverpflichtungserklärung wieder zu aktivieren. In dieser verpflichten sich die Wirte, Lärmschutzmaßnahmen zu treffen.
• Das Ordnungsamt bereitet gerade eine schriftliche Mitteilung an alle Wirte des Helmholtzplatzes vor, in dem die Vereinbarungen, die bei dem Treffen getroffen wurden, noch einmal verteilt werden.
• Am 21. April findet eine ähnliche Veranstaltung mit Wirten vom Kollwitzplatz statt.

6. Betriebsbesuche

B.I.N.S.S , Saaler Bogen

·         B.I.N.S.S. ist eine Abkürzung, hinter der sich die Worte Brandmeldesysteme, Intrusionsschutzanlagen, Netzwerktechnik, Systeme der Datentechnik und Systeme für das Management verbergen. Das haben mir die Geschäftsführer Eckbert Autenrieb und Wolfgang Hempel bei meinem Besuch am 21. März erläutert. Aus einer Handvoll Mitarbeitern 1992 ist mittlerweile ein mittelständischer Betrieb mit 70 Angestellten geworden. Alle Lehrlinge wurden bisher übernommen, gegenwärtig sind es 10 Auszubildende bei B.I.N.S.S.. Seit knapp einem Jahr hat das Systemhaus im wachsenden Gewerbegebiet im Norden Weißensees (Saaler Bogen) seinen Sitz in einem neugebauten eigenen Haus. Die Räume in Blankenburg waren viel zu klein geworden. Das Unternehmen will in Zukunft auch eine eigene Forschungsabteilung aufbauen. Die Referenzen des Unternehmens, das unter anderem Brandmelde- und Zaunsicherungsanlagen einbaut, sind beachtlich. Von der Qualitätsarbeit des Unternehmens haben sich bisher zum Beispiel das DaimlerChrysler Werk in Berlin, das Bundespräsidialamt und das Hotel Intercontinental überzeugen können. Ein Referenzobjekt ist auch das Bundeskanzleramt.

7. Vorschläge der IHK zum Bürokratieabbau

• Ich übergeben Ihnen eine Übersicht zur Information von der IHK zum Bürokratieabbau im Land Berlin.

Ergänzung auf Nachfrage :

Frau Leplow ist jetzt Leiterin des Ordnungsamtes.

Herr Kempe fragt nach Schankvorgärten – Regelung für Helmholtz – Platz und Kollwitz – Platz und die Markierungs – Regelungen.

Daran schließt sich eine kurze Debatte an.

Es wird folgender Beschluss gefasst: