Auszug - Schulentwicklungsplanung: - Weiterentwicklung des SEP Grundschulen - Stand der Kooperationsbemühungen in Richtung Fusion bei den entsprechenden Gymnasien  

 
 
öffentliche Sitzung des Ausschusses für Schule und Sport
TOP: Ö 5
Gremium: Ausschuss für Schule und Sport Beschlussart: im Ausschuss abgelehnt
Datum: Di, 14.09.2004 Status: öffentlich
Zeit: 17:15 Anlass: reguläre Ausschusssitzung
Raum: Haus 9, Raum 411
Ort: Bezirksamt Pankow von Berlin, 10405 Berlin, Fröbelstraße 17
 
Wortprotokoll
Beschluss

Eingangs erläutert BzStRin Frau Keil, dass Veränderungen des Schulentwicklungsplanes für die Bereiche Buchholz/Blankenfelde so

Eingangs erläutert BzStRin Frau Keil, dass Veränderungen des Schulentwicklungsplanes für die Bereiche Buchholz/Blankenfelde sowie Weißensee vorgesehen seien. Herr Köppen verteilt Materialien zur Schülerzahlprognose und zu Einzugsbereichen. Die Stadträtin weist darauf hin, dass die vorgesehenen Veränderungen mit den Schulleitungen beraten worden seien bzw. Gespräche demnächst verabredet seien. Des Weiteren sei der Bezirksschulbeirat am 13. September angehört worden. Ziel sei es insbesondere für Buchholz die Veränderung zum Anmeldezeitraum im November wirksam werden zu lassen.

Herr Köppen führt aus, dass die Teilung der beiden Standorte der Grundschule in Französisch Buchholz sowie die Zusammenführung des Standortes Berliner Straße 19 mit der Platanengrundschule erfolgen solle. Gleichzeitig werde eine Anpassung des Einzugsbereiches der Platanengrundschule an das Anmeldeverhalten der Eltern durchgeführt. Weiterhin würden die Einzugsbereiche der Buchholzer Grundschulen umgestaltet, um dauerhaft die Mindestzügigkeit zu sichern. Frau Keil präzisiert, dass in der BA-Vorlage von der neuen Platanengrundschule als Grundschule an zwei Standorten die Rede sein solle. In der Diskussion werden die Versorgung mit Sporthallen in Buchholz, der Frequenzausgleich zwischen den Schulen sowie der Standort der Schulleitung nach der Zusammenlegung angesprochen.

Herr Köppen erklärt, dass die Schülerzahlprognose für den Bereich Ortskern Weißensee langfristig ca. 12 Klassen pro Jahrgang erwarten lässt. Daher sollen alle vier Schulen dreizügig geführt werden. Für die Grundschule im Moselviertel (bisher 2,5-zügig) sei eine diesbezügliche Änderung des Schulentwicklungsplanes vorgesehen. Des Weiteren solle die dauerhafte Nutzung eines Filialstandortes festgeschrieben werden.

Frau Keil berichtet, dass in den Bereichen Prenzlauer Berg und Weißensee die Fusionsprozesse gut durchgeführt würden. Im Bereich Wilhelmsruh/Niederschönhausen gebe es hingegen Probleme. Sie sehe insbesondere die getrennte Einrichtung der 7. Klassen als Hemmnis. Der Ausschuss verabredet, das Problem in der folgenden Sitzung gemeinsam mit der Schulaufsicht zu beraten.

 

Es wird folgender Beschluss gefasst:

Es wird folgender Beschluss gefasst:

 

 


 
 

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