Auszug - Themenschwerpunkt: Stand Umgestaltung Gertrud-Classen-Platzes (45 Minuten)   

Stand Umgestaltung Gertrud-Classen-Platzes

BzStrin Anders-Granitzki führt ein. Herr Johnke stellt das Projekt vor (Anlage 1)

Nachfragen:

BV Lüssow fragt, ob auch mit anderen Vorhabenträgern besprochen werden kann, dass nach Bauarbeiten entsiegelt werden kann. Außerdem erkundigt er sich nach der Höhe der Hecken und den Pflanzstrukturen. Zudem fragt er nach der Bilanz von Grünvolumen.

 Herr Johnke führt aus, dass „Deckenschluss“ der Stand der Technik ist. Im Unterschied zu Pankow ist Friedrichshain-Kreuzberg ein reiner Innenstadtbezirk mit höherem Verdichtungsgrad. In Fällen wie diesen, handelte es sich um glückliche Umstände. Die Frage zu den Pflanzstrukturen kann er nicht sehr genau beantworten, da er die Fachplanerin vertritt. Die Strukturen werden zwischen 30 cm und 3,50m. Bei den Bäumen stößt man an räumliche Grenzen. Welche Bäume dort früher standen, liefert das BA nach. Außerdem führt er aus, dass die meisten klimaresillienten Baume unter den Bedingungungen der Innenstadt nicht gedeihen.

BV Simon erfragt, ob noch Baumscheiben zur verfügung stehen, damit Bürger:innen dort selbst begrünen können? Außerdem erkundigt er sich, wieviel Raum für die Wurzeln vorgesehen sind.

 BzStrin Anders-Granitzki weist auf den Bezirklichen Baumscheibenflyer hin.

Herr Johnke ergänzt, dass derzeit keine Baumscheiben vor Ort sind, da die Bäume unter Flur gepflanzt sind. Der Wurzelraum, der verfügbar ist, wurde bei der Baumauswahl berücksichtigt.

BV Lüssow erklärt, dass es in Hamburg eine zentrale Behörde gibt, die Baumaßnahmen koordiniert. Zudem fragt er erneut zum Umgang mit den Leitungsträgern nach Baumaßnahmen hin.

Hr. Johnke führt aus, dass das BA offen dafür ist, nach Bauarbeiten nicht nur Deckenschluss durchführen.