Auszug - Notbetten für obdachlose Frauen schaffen, mit einer neuen 24/7 Unterkunft in Pankow!  

 
 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Gleichstellung, Beteiligung und Wirtschaftsförderung
TOP: Ö 8.3
Gremium: Ausschuss für Gleichstellung, Beteiligung und Wirtschaftsförderung Beschlussart: ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen
Datum: Di, 09.01.2024 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:15 - 18:25 Anlass: reguläre Ausschusssitzung
Raum: Haus 7, BVV-Saal
Ort: Bezirksamt Pankow von Berlin, 10405 Berlin, Fröbelstraße 17
IX-0823 Notbetten für obdachlose Frauen schaffen, mit einer neuen 24/7 Unterkunft in Pankow!
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion der SPDAusschuss für Finanzen, Personal, Immobilien und Verwaltungsmodernisierung
   
Drucksache-Art:AntragBeschlussempfehlung
   Beteiligt:Linksfraktion
 
Wortprotokoll

Frau Rosensky von der einreichenden Fraktion der SPD erläutert, dass r spontane Bedarfe ohne Voranmeldung Notbetten für obdachlose Frauen geschaffen werden sollen, bei denen eine kostenlose Verpflegung und Übernachtung möglich ist. In Pankow bestehe ein Bedarf, da es bisher keine Notbetten gebe, sondern nur zwei ASOG-Unterkünfte, bei denen im Vorfeld erst ein Anmelde-Prozess durchlaufen werden muss. Es sei ein niederschwelliges Angebot von Notbetten erforderlich und eine Förderung durch die Senatssozialverwaltung möglich. Das Bezirksamt soll deshalb ersucht werden, sich mit den Wohnungsbaugesellschaften und einem möglichen Betreiber in Verbindung zu setzen. Damit würde Pankow auch eine Vorreiterrolle übernehmen und es könnte ein weiterer Schritt zur Abwendung von Obdachlosigkeit geschafft werden.

Frau Bond teilt mit, dass die Fraktion Bündnis90/Die Grünen das Anliegen unterstützt und fragt, ob bereits andere Bezirke ihr Interesse an der Umsetzung des Landesprojekts bekundet haben und die Finanzierung gesichert sei.

Frau Rosensky berichtet, dass bereits zwei Pilotprojekte in Friedrichshain-Kreuzberg sehr gut laufen und das Bezirksamt dorthin Kontakt aufnehmen sollte. Die Finanzierung erfolge grundsätzlich über die Senatssozialverwaltung.

In der folgenden Abstimmung empfiehlt der Ausschuss mit 13 Ja-Stimmen und keinen Nein-Stimmen oder Enthaltungen einstimmig den Beschluss der Drucksache.


 
 

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