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Auszug - Vorstellung Weißenseer Kultursommer (30 min)
Mehrere Mitglieder der Initiativ-Gruppe, die den Weißenseer Kultursommer zum 4. Mal plant und durchführt, stellen das Projekt vor. Die Präsentation wird dem Protokoll beigefügt. Wünsche der Initiativ-Gruppe: - Verbesserungsvorschläge für Werbung, es gibt tolle Veranstaltungen, aber sie sind zu wenig bekannt, es gibt wenig Mittel für Werbung - Finanzielle Ausstattung zum Weitermachen, bitte um Unterstützung - Hilfe bei bürokratischen Hürden, zu viele Anträge, für Bühne Weißensee z. B. waren 5 Anträge nötig - Wo kann man auf öffentlichen Flächen Werbung machen mit Zustimmung des Bezirks? - Bitte um Aufnahme in die Liste der Veranstaltungen von besonderer Bedeutung Fragen: Gab es bisher finanzielle Unterstützung vom Senat? Bisher gibt es Mittel von Moskito, letztes Jahr 2.000 EUR, dieses Jahr 3.500,00 EUR für Werbung, Banner etc. Im letzten Jahr gab es Mittel von der Sparkasse für einzelne Veranstaltungen. Für das Folgejahr ist ein Pilotantrag gestellt beim Senat für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen. Die Musikschule ist engagiert und hat den Kultursommer unterstützt. Welche Summe wird für 2024 benötigt? Das Projekt befindet sich noch in einer Nische, Bekanntheit und Größe müssen gesteigert werden. Um den Status Quo zu erhalten, kostet es etwa 5.000 bis 6.000 EUR pro Jahr. Bei einer Vergrößerung müsse finanziell ein neuer Schritt gegangen werden. Hat die Verwaltung den Kultursommer unterstützt? Frau Dr. Koch: Die Musikschule ist ein wesentlicher Teil des Festes, ohne Auftrag. Das Bezirksamt Pankow organisiert mit. Frau Dr. Koch begrüßt die tolle Idee, dass ein ganzer Ortsteil bespielt werden kann. Herr Blauert spricht die Probleme an, die sich aus den Ansprüchen der GEMA ergeben könnten. In einem ersten Schritt wurde die Anerkennung als Pilotprojekt und hierfür etwa 30.000 EUR beim Senat beantragt. Ein Hauptanliegen an die BVV ist außerdem die Aufnahme des Weißenseer Kultursommers in die Liste der besonders schutzwürdigen Veranstaltungen. Der Weißenseer Sommer wird allgemein gelobt, da er auf Kultur ausgerichtet sei, ein buntes gesellschaftliches Leben als Ortsteilfest biete. Da ein wesentliches Identitätsmerkmal von Pankow Kunst und Kultur sei, brauche diese bürgerschaftliche Initiative Unterstützung. Daher müsse sich die BVV der Finanzierungsfrage stellen. Herr Blauert rät, zu den Initiatoren des Blumenfestes Kontakt aufzunehmen, und weist darauf hin, dass die Probleme mit der GEMA geklärt werden müssten. Er bedankt sich bei den Mitgliedern der Initiativ-Gruppe. |
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