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Auszug - Vorstellung Kitabericht
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Frau Berthold und Frau Kienaß stellen den Entwurf des Kitaberichts und die Präsentation zur Kitaplatzversorgung vor, die im Vorfeld an den Ausschuss verschickt wurden. Eine Kitaentwicklungsplanung konnte wegen der fehlenden Bevölkerungsprognose von der Landesebene nicht erstellt werden. Der Kitabericht soll dem Ausschuss jedoch einen Überblick über die aktuelle Versorgungslage und Bedarfsentwicklung geben. Auf Nachfrage: Die Bevölkerungsplanung liegt hoffentlich nächstes Jahr vor. Wie definiert der Ausschuss das Wunsch- und Wahlrecht? – Damit sollte sich der Ausschuss beschäftigen, da die Kitas bei geringerer Auslastung in finanzielle Schwierigkeiten kommen können. Wie stellt sich der Personalmangel da? Nicht genug Personal? Zu viel Bedarf für die bestehenden Einrichtungen? Es gibt generell zu wenig Personal. Außerdem verstärken Ausfälle durch Langzeiterkrankungen die Personalengpässe. Hoffentlich wird sich das in Zukunft auch durch Integrationserzieherinnen ändern. Inklusiv- und integrativarbeitende Kitas sollen mit Priorität bewilligt werden – im letzten Jahr wurden jedoch nur ca. 30 neue Plätze geschaffen, während es in den Jahren vorher über 100 neue Plätze waren? Wenn absehbar ist, dass wir ein Überangebot haben werden, kann das Jugendamt beeinflussen, in welcher Weise dann ein Angebotsabbau erfolgen würde? Könnten möglicherweise frei werdende Räume durch Familienbüros genutzt werden? Könnte man an der Stelle kooperieren? Wie viele (kleine) Kitas sind von staatlichen Mieterhöhungen betroffen oder haben perspektivisch ihre Schließung angekündigt? Die Zahlen beziehen sich nicht auf die Integrationsplätze, sondern auf Kinder mit einem entsprechenden Bedarf. Weshalb weniger Kinder mit besonderen Bedarfen angemeldet wurden, ist nicht eindeutig zu sagen. Vielleicht liegt es daran, dass die Eltern die Kinder nach Corona mehr im Home Office betreuen. Vielleicht liegt es auch an den fehlenden Fachkräften. Es wurden nur noch Bedarfsbestätigungen für Kitas ausgereicht, die nachweisen konnten, dass sie ein inklusives Konzept anbieten. Im nächsten Jahr wird gemeinsam der Familienförderplan geschrieben. Darin werden gewisse Möglichkeiten zum Ausbau der Familienförderung betrachtet werden. Ob Zusammenarbeiten mit den Kita-Trägern entstehen, hängt auch stark an der Bereitschaft der Träger. Aber mit ihnen sollte auf jeden Fall das Gespräch gesucht werden. Jährlich würden etwa 2-3 Kitas signalisieren, dass sie ihre Räumlichkeiten verlassen müssten. Ein großer Anstieg der Zahlen von Kitas, die ihre Räumlichkeiten verlieren, ist nicht zu erkennen. Die Unterstützungsmöglichkeiten des Jugendamts seien begrenzt, weil die Räumlichkeiten meist nicht vom Bezirks gestellt werden und nicht das Personal vorhanden ist, um sich um Mietangelegenheiten der Kita-Träger zu kümmern. Ein großer Anstieg ist aber nicht auszuschließen. Wie viele Kinder in Flüchtlingsunterkünften hätten einen Bedarf für einen Kita-Platz? Wie könne man sie erreichen? Wer sei zuständig? 17 Kinder stünden Stand Oktober auf der Liste, von denen 12 bereits ein Angebot bekommen haben. Es dauere ein wenig länger als bei nicht geflüchteten Kindern, bis sie einen Platz bekämen. Sozialbearbeiter kümmerten sich. |
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