Auszug - Sachstandsbericht Familienbüro   

 
 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Kinder- und Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 3
Gremium: Kinder- und Jugendhilfeausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 16.11.2023 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:15 - 19:20 Anlass: reguläre Ausschusssitzung
Raum: Haus 7, BVV-Saal
Ort: Bezirksamt Pankow von Berlin, 10405 Berlin, Fröbelstraße 17
 
Wortprotokoll

Herr Anders berichtet vom aktuellen Sachstand bezüglich des Familienbüros. Er stellt die Präsentation vor, die vorab an den Ausschuss verschickt wurde.

Auf Nachfrage:

Es gibt eine Drucksache zur mobilen Arbeit des Familienbüros aus dem März des letzten Jahres. Die Mobile Arbeit sei außerdem durch die Landesgesetzgebung gefordert. Soll es bei dem Runden Tisch auch darum gehen, welche Personengruppen nicht erreicht werden und wie man solche Gruppen erreichen könnte? Kann dazu berichtet werden? Wäre es möglich zu erfassen, von wo die Ratsuchenden im Familienbüro kommen und ob Menschen aus gewissen Bezirksregionen dort keine Leistungen in Anspruch nehmen? Wo kommen die ratsuchenden Familien her? Wie lange sind die Wartezeiten?

Frau BzStR Tietje hält es für sinnvoll, dass im Rahmen des Runden Tisches über bisher wenig erreichte Gruppen und Möglichkeiten, sie zu erreichen, gesprochen wird. Allerdings sei das Personal ein limitierender Faktor. Frau BzStR Tietje weist darauf hin, dass das Jugendamt bei den neuen Stellen dieses Jahr nicht berücksichtigt wird. Man könne kein mobiles Angebot auf Kosten des stationären Angebots anbieten.

Herr Anders betont, dass die Nachfrage im Rathaus Weißensee bedient werden muss. Der Runden Tisches, der sich natürlich mit den wenig erreichten Personen befassen müsse, könnte Ende des nächsten Jahres einzelne mobile Angebote zum Ergebnis haben. Mit der aktuellen Personalsituation lässt sich aber nicht mehr machen als bisher.

Besonders Menschen aus weiter entfernten Bezirksregionen frequentieren das Familienbüro viel. Vor allem Menschen aus Buch, da dort viele Menschen nicht-deutscher Herkunft wohnen, die jeden Weg auf sich nähmen, um niedrigschwellige Beratung zu erhalten.

Die Beratungszeiten variieren stark. Es könne auch zu Wartezeiten von 1 Std. kommen. Man versuche aber so schnell wie möglich zu beraten.

Gibt es Zahlen zur Bezirksregion der Besucher?

Herr Anders prüft, ob es statistische Zahlen gibt und reicht diese in dem Fall nach.


 
 

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