Auszug - Spielplätze als gesunde und kühle Oasen Pankows für naturnahes Spiel  

 BV Lüssow stellt die Drucksache vor.

 BzStrin Anders-Granitzki führt aus, dass das SGA diese Drucksache bereits vorgeprüft hat. Sie erklärt, dass Spielplätze der Definition nach mit Spielgeräten ausgestattet sind (andere Zweckbestimmung als naturnahe Erfahrungsräume). Insofern ist die Nutzungsart eines Spielplatzes anders als die von naturnahmen Erfahrungsräumen. Die Ansiedlung geschützter Arten ist aufgrund des Lärmpegels sehr unwahrscheinlich. Sonnensegel sind zudem ein beliebtes Opfer von Vandalismus und stellen zudem eine Unfallgefahr dar. Großkronige Bäume bilden auch sehr große Wurzelballen aus. Diese Flächen sind dann nicht mehr als Spielfläche nutzbar (Fallschutz).

 BV Simon drückt seine Verwunderung über den Antrag zum Ausdruck und bittet darum, die Prioritäten bei Spielplätzen anders zu setzten. Er bittet darum auf Altersdiskriminierung in Anträgen zu verzichten.

 BV Lüssow stellt die Drucksache vor.

 BV Stiller sieht den Antrag als „Eierlegendewollmilchsau“, der die Spielplätze aus dem Blick verliert.

 BV Lenkeit weist darauf hin, dass es etwas überraschend ist, dass Anträge geprüft werden, die noch nicht beschlossen sind. Er verweist auf die Drucksache IX-0326 zum Thema Hitzeschutz, die die gewünschten Elemente bereits enthält (VzK. Liegt nicht vor).

 BV Lüssow erwidert auf die Redebeiträge und dankt für den Input, den die Grünenfration noch einmal mitnehmen wird.

 BV Krüger kritisiert, dass BV Lüssow so ausufernde Anträge schreibt und nicht in der Lage ist, seine Anliegen in Kürze vorzutragen.

 BV Lüssow bittet darum, die Drs. zu vertagen (bis BV Lüssow ihn wieder aufruft).