Auszug - Themenschwerpunkt: Bauvorhabens zum Hugenottenplatz Vorstellung zusammen mit dem beauftragten Büro Zplus Landschaftsarchitektur  

 BzStrin Anders-Granitzki führt in die Thematik ein

Das Büro Zplus stellt den Konzeptionsvorschlag vor (Anlage 1)

Im Rahmen der Beteiligung (drei Workshops zu unterschiedlichen Themen) soll ein Verweilen auf dem Platz ermöglicht werden. Außerdem greifen die Entwürfe den geschichtlichen Kontext der Hugenotten auf.

 Nachfragen:

 BV Seewald erkundigt sich danach, wie der Pflegeaufwand von Plätzen berechnet wird und wie die Folgekosten berücksichtigt werden?

Hr. Johnke beschreibt, dass der Prozess aktuell an einem sehr frühen Punkt der Planung ist. Im Zuge des Planungsprozesses findet immer eine Abstimmung innerhalb des BAs statt, um die Pflege abzusichern.

Seitens des Büros wird ergänzt, dass die Planzungen einzeln mit dem BA abgestimmt werden. Außerdem ist auch in Hinblick auf die Pflege ein Umdenken erforderlich (ggf. andere Blumenbilder)

BV Lüssow bittet darum, dass solche Vorträge vorab übermittelt werden, damit sich die Berzirksverordneten vorab eine Meinung bilden können. Er erkundigt sich, ob die Flora so gepflanzt wird, dass sich eine bestimmte Fauna auf dem neuen Platz ansiedeln.

Es wird erläutert, dass der Platz aufgrund seiner klimatischen Lage (groß, windig, sehr sonnig) sich nicht besonders gut für „animal aided designe“ eignet. Zudem ist der Stadtplatz mit seinen 500 qm sehr klein.

Hr. Johnke unterstreicht, dass es sich hier um ein Verkehrsfläche handelt und bittet darum, auf „Maximalwünsche“ zu verzichten. Die Anordnung entsiegelter Fläche (zusammenhängend) ist für die Bäume ein Gewinn.

BV Simon erkundigt sich, ob unter Maronenbäumen eine Pflanzung überhaupt möglich ist und ob bei dem Fundament auf dem Hugenottenplatz überhaupt genügend Raum für die Wurzeln ist.

Das Büro erklärt, dass die Baumsorten, die ausgesucht wurden, angepasste Klimapflanzungen sind, die bereits nach sechs Jahren tragen. Zudem wird erläutert, wie die Unterpflanzungen geplant wird.

Hr. Johnke erläutert, dass die Anordnung entsiegelter Fläche (zusammenhängend) ist für die Bäume ein Gewinn.

BV Lenkeit erkundigt sich nach der zeitlichen Planung für die nächsten Schritte.

Die Bürgerbeteiligung (erster großer Workshop) soll möglichst zeitnah starten (Terminsuche läuft). Die Beteiligung soll 2 Tage dauern. Anschließend sollen 2 Szenarien entwickelt werden, die im November/ Dezember zur Abstimmung gestellt werden sollen.