Auszug - Umsetzungstand KJSG   

 
 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Kinder- und Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 3
Gremium: Kinder- und Jugendhilfeausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 21.09.2023 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:15 - 19:15 Anlass: reguläre Ausschusssitzung
Raum: Haus 7, BVV-Saal
Ort: Bezirksamt Pankow von Berlin, 10405 Berlin, Fröbelstraße 17
 
Wortprotokoll

Frau Berthold führt in den TOP ein und erläutert, dass sie über den jugendamtsinternen Prozess für die inklusivere Gestaltung der Arbeit des Jugendamtes berichten wird, da ein weiterer Fokus den Rahmen sprengen würde. Sie stellt die Präsentation vor, die im Vorhinein an den Ausschuss verschickt wurde.

Auf Nachfrage:

Auch als Außenstehender sei merkbar, dass im Jugendamt ein positiver Prozess im Gange ist, aber es scheint ein ungleiches Tempo in den verschiedenen Fachbereichen zu geben. Informationen aus dem Fachdienst 1 wären interessant gewesen. Bauliche Barrierefreiheit der Räumlichkeiten des Fachdiensts ist vorgeschrieben, aber bisher noch nicht umgesetzt. Außerdem ist die Erstellung von Plänen vorgesehen, aber wegen fehlender Mittel nicht umgesetzt. Welche Fortschritte gibt es im Fachdienst 1? Thema inklusiver Kinderschutz: Kinder mit Behinderung sollen wegen der Belastung der Einrichtungen nicht in Kinderschutzeinrichtungen aufgenommen werden inwiefern hat der Bezirk die Möglichkeit, das zu ändern, wenn die vierte Kinderschutzregion vom Senat eingerichtet wird?

Das Thema Barrierefreiheit wurde in der AG im Fachdienst 1 thematisiert. Das Thema Inklusion soll in den Jugendförderplan aufgenommen werden. Ob Sanierungsgelder zur Herstellung von Barrierefreiheit im Fachdienst 1 eingesetzt werden können, muss mit dem Fachdienst abgesprochen werden. Die vierte Einrichtung des Kindernotdienst in Köpenick soll kommen. Sie soll intensivpädagogische Plätze bieten, aber nicht unbedingt inklusive. Die Anregung von Herrn Prinz soll trotzdem mitgenommen werden.

Ist auch für andere Fachdienste darüber nachgedacht worden, Translatoren einzusetzen?

Vorerst ist das aus finanziellen Gründen nicht angedacht. Außerdem gab es aus dem Familienbüro das Feedback, dass sich die Translatoren nur für simple Gespräche eignen wie bspw. die Anleitung zum Ausfüllen eines Formulars o.Ä. Man könnte aber darüber nachdenken, Translatoren breiter auszuprobieren.


 
 

Legende

Ausschuss Tagesordnung Drucksache
Bezirksverordnetenversammlung Aktenmappe Drucksachenlebenslauf
Fraktion Niederschrift Beschlüsse
Kommunalpolitiker/in Auszug Realisierung
   Anwesenheit Kleine Anfragen