Auszug - aktueller Planungsstand Waldstraße  

Einer der Radverkehrsplaner stellt die Planungen für dieses Gebiet großräumiger vor. Drei Planzeichnungen liegen den Ausschussmitgliedern vor.

Die Planung ist noch nicht endgültig. Die Bauplanungsunterlage soll bis Ende 2023/ Beginn 2024 genehmigt werden. Die Planung der Lichtzeichenanlage (LZA) erfolgt erst nach Geldakquise, also 2024. Die Arbeiten für den Stadtplatz beginnen frühestens 2025.

Nachfragen:

Lieferzonen/Radverkehrsanlage (RVA) am Pastor-Niemöller-Platz, warum nicht Lieferzone, Radanlage, Autofahrbahn: hier gibt es keine Alternative zur vorliegenden Planung, da es einen zu spitzen Winkel bei der Begegnung von Lieferverkehr und Radverkehr.

Waldstraße – warum gibt es hier keine Cap-Variante?: Dies müsste auf Anordnung Senats geschehen. Der Bezirk ist ohnehin nicht begeistert, zudem sind Caps nicht unumstritten. Bei Haltestellen kann eine RVA auf 1.30 m Breite reduziert werden.

Für den Bereich Güllweg, Hermann-Hesse-Straße und Waldstraße Wald kommt nur eine LZA mit normalem Umlauf in Frage, keine Anforderungsampel.

Asphaltierung des Güllwegs über dem Pflaster - geht das oder nicht? – es wird immer eine dezentrale Entwässerung gefordert. Es besteht ein Zielkonflikt mit der Förderung des Radverkehrs, eine Baugrunduntersuchung muss zeigen, ob dort versickert werden kann per Mulde.

In der Waldstraße gibt es keine RVA, dafür viel Liefer- und Kundenverkehr von rewe. Die Waldstraße liegt in einer Tempo30-Zone, also ist keine Radverkehrsanlage vorgesehen. Für RVA ist die Gesamtbreite der Straße auch zu gering. Die Alternative wäre die Entlassung aus der Tempo 30-Zone und Tempo 30 dann als Einzelanordnung.

Auf die Buswendeschleife in der Waldstraße besteht die BVG, es ist auch ein Ladepunkt für Elektrobusse bei SenUMVK in Prüfung.

Der Zweirichtungsradweg auf der nördlichen Seite der Waldstraße wurde seitens SenUMVK abgelehnt.

Zur Zeitschiene – BPU erst Ende 2023, dann stehen aber keine Mittel mehr zur Verfügung – das Amt braucht eine Genehmigung zum Planen. Daher ist die hier vorgestellte Variante noch nicht sicher.

Der Radverkehrsplaner fragt, ob die kompakte Kreuzung an der Waldstraße abgelehnt wird.

Dies ist nicht der Fall. Auch Changing Cities unterstützt Fahrradstraße, wo Supermärkte Anlieger sind, und befürwortet die kompakte Kreuzungslösung.

Am Pastor-Niemöller-Platz ist die Verkehrsführung für Radfahrer – noch nicht gelöst, auch nicht auf der Senatsebene