Auszug - aktueller Stand der Umsetzung des Verkehrskonzepts Kiezblock Komponistenviertel  

 
 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Mobilität und öffentliche Ordnung
TOP: Ö 2
Gremium: Ausschuss für Mobilität und öffentliche Ordnung Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 17.11.2022 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 19:30 - 21:30 Anlass: reguläre Ausschusssitzung
Raum: Haus 7, BVV-Saal
Ort: Bezirksamt Pankow von Berlin, 10405 Berlin, Fröbelstraße 17
 
Wortprotokoll

Die Präsentation liegt vor. Das Bezirksamt erläutert diese.

Nachfragen und Diskussion:

Thematisiert wird die Bürgerbeteiligung inklusive der Kinder- und Jugendbeteiligung:

Das Amt betont, dass eines der Ziele ist, dass sich die BürgerInnen für Ihre Ideen verantwortlich fühlen sollen, damit sie auch mal Hand anlegen. Auch die Kinder- und Jugendbeteiligung sei keineswegs nur pro forma gewesen. Vielmehr sei es auch um den Erkenntnisgewinn, auch für spätere Umbaumaßnahmen im Gebiet. Die Erwartungen wurden von Anfang an eingeordnet

Die Kinder- und Jugendbeteiligung findet in Zusammenarbeit von Jugendamt und SPK statt. Erstmalig wurde die App Stadtsache eingesetzt, diese kam bei den Kindern und Jugendlichen gut an. Es wurde kommuniziert, dass keine umgehende Umsetzung von Wünschen möglich ist, sondern dass dies erst in kommenden Maßnahmen erfolgt. Auf ein Anschreiben hin hatten sich keine Kita und Schulen gemeldet, die TU-Studenten haben dann Schulen aufgesucht.

Bei der Kinder- und Jugendbeteiligung gab es eine Abstimmungsrunde zwischen dem Jugendamt, der SPK, dem Stadtentwicklungsamt und der TU Berlin.

Die verkehrsbehördliche Anordnung zum Start des Kiezblocks erfolgt in den nächsten 4 Wochen, zunächst aber nur in Vorbereitung für Aufstellung der Verkehrsschilder.

Die Evaluierung des Kiezblocks durch Studenten nach einem Jahr findet statt, wird aber verkürzt.

Welche anderen Maßnahmen später umgesetzt werden, kann noch nicht gesagt werden. Die Entscheidung darüber sollte nach der Evaluation auch mit der BVV erörtert werden.

Die Stadträtin verweist darauf, dass es sich beim Komponistenviertel um ein Modellprojekt handelt, d.h. es soll auch nach Evaluation daran weitergearbeitet werden, auch als Vorbild für weitere Kiezblocks.

Die Finanzierung der Beteiligung erfolgte bisher ausschließlich aus dem Forschungsprojekt der TU Berlin.

 


 
 

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