Auszug - Beschlussvorschlag zur Familienförderung für 2023   

Herr BVO Schlüter leitet in den TOP ein. Es wird angeregt, eine Projektgruppe zum Thema Familienzentren ins Leben zu rufen ähnlich zur geplanten Projektgruppe zum Thema Förderkriterien in der allgemeinen Jugendförderung. Gleichzeitig wird von anderer Seite darauf hingewiesen, dass mit der Beratung des Familienförderplans dieses Jahr weitaus früher begonnen wurde als sonst und es sich heute um keine ad hoc-Entscheidung handelt. Die Anregung wird mit in den Vorstand des KJHA genommen.

Herr BzStR Bechtler berichtet, dass er nach weiteren verfügbaren Mitteln in der Haushaltsdurchführung hat suchen lassen. Als Ergebnis wären noch ca. 18.000€ zusätzlich für die Familienförderung verfügbar. Hintergrund ist, dass bei einem Träger gemäß der in den AGen favorisierten Finanzierungsvariante der Familieförderung ca. 18.000€ im Vergleich zur seiner in diesem Jahr bewilligten Fördersumme gekürzt werden müssten. Herr BzStR Bechtler rät an, die Beschlussfassung um 2 Wochen zu verschieben, weil noch ein Beschluss des Bezirksamts eingeholt werden müsse. Die neue Sachlage und der Vorschlag werden diskutiert. Im Ausschuss wird die Meinung vertreten, dass der Beschluss auch heute gefasst werden könne und nach einem Änderungsbeschluss in der nächsten Sitzung Änderungsbescheide dazu ausgestellt werden könnten. Die Frage wird aufgeworfen, wohin das zusätzliche Geld gehen soll. Das Familienzentrum Hansastraße wird als eine Möglichkeit benannt.

Herr BVO Schlüter macht den Verfahrensvorschlag, dass nächste Woche eine AG Planung darüber berät. Das Jugendamt soll bis dahin einen Vorschlag zur Verwendung der Mittel machen und die notwendigen Informationen bereitstellen.