Auszug - Zukünftige Schulneubauten in Holzbauweise  

Der Antrag wird durch Herrn BV Schröder vorgestellt.

Die Formulierungsanregungen des BA wurden aufgegriffen und eingefügt. Der Grundtenor hat sich dabei nicht geändert.

Diskussion und Nachfragen:

Im Ausschuss wird konstatiert, dass das BA sich an die geltenden Regelungen hält. Die Möglichkeiten bzgl. der Art der Schulneubauten werden durch das BA ausgelotet. Aus dem Ausschuss heraus wird bezweifelt, dass eine Holzbauweise unter wirtschaftlichen Aspekten die bessere Variante ist. Darüber hinaus wird festgestellt, dass sich aufgrund des gegenwärtiges Verwaltungshandeln der Antrag eigentlich erledigt hat. Es wird begrüßt, dass entsprechende Baustellen durch den Ausschuss angeschaut werden. Die durch den Antrag ausgelösten Zwischen- und Endberichte führen zu mehr Arbeit im BA, aber beschleunigen nicht die Baumaßnahmen.

Darüber hinaus wird kritisiert, dass nachhaltiges Bauen aufwändiger und teurer ist sowie länger dauert. Schulbauten in Holzbauweise verzögert demnach den Bau.

Dagegen wird betont, dass die Kostensteigerung nicht nur Holz, sondern auch andere Baustoffe (Beton, Stahl, Glas, etc) betreffen. Als Umfang für die VzK wird auch eine Tabellenform mit kurzen Anmerkungen reichen. Ergänzend wird festgestellt, dass durch den Antrag keiner verdonnert wird, nur noch in Holzbauweise zu bauen. 

Die Drucksache wurde mit folgendem Stimmergebnis beschlossen: 13 Ja, 2 Nein, 1 Enthaltung.