Auszug - Sachstand Investitionsprojekte: Amtshaus Buchholz, Freizeithaus Weißensee  

 
 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Immobilien, Personal und Energiemanagement
TOP: Ö 2.3
Gremium: Ausschuss für Finanzen, Immobilien, Personal und Energiemanagement Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 23.08.2022 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:15 - 19:15 Anlass: reguläre Ausschusssitzung
Raum: Haus 7, BVV-Saal
Ort: Bezirksamt Pankow von Berlin, 10405 Berlin, Fröbelstraße 17
 
Wortprotokoll

Amtshaus Buchholz: Bis Ende August 2022 sollen die Vorplanungsunterlagen (VPU) festgesetzt sein. Der Bauantrag kann ab Ende September 2022 eingereicht werden. Die Bauplanungsunterlagen (BPU) sollen dann bis Ende Oktober 2022 festgesetzt werden. Es ist geplant, erste bauvorbereitende Maßnahmen ab Januar 2023 zu beginnen. Es wird gehofft, dass die Baugenehmigung dann bis März 2023 vorliegt. Die VPU ist ganz knapp an der Grenze der 5,2 Mio €. Der Abschluss der Maßnahmen ist geplant für Dezember 2024.

Freizeithaus Weißensee: Maßnahme wurde September 2021 aus Kapazitätsgründen eingestellt. Es gab Konflikte zwischen der unteren Denkmalbehörde und dem Stadtplanungsamt. Das Haus steht unter Denkmalschutz. Umfangreiche Ausgleichs- und Eingriffsgutachten hätten bis September 2021 erstellt werden müssen. Das BA braucht einen Planungsvorlauf von drei Jahren. Wenn zusätzliche Stellen im Fachbereich bereitgestellt werden, dann kann das Bauprojekt wieder angegangen werden. Bislang haben beispielsweise Schulen Vorrang.

Kinder- und Jugendclub Maxim: Die Planung ist auf dem Weg. Das Projekt wurde im Jahresprogramm im Juli 2022 festgesetzt. Herausforderung: Es sind 3,8 Mio. € angemeldet, es werden aber wahrscheinlich 4,9 Mio. €. Das Personal zur Bearbeitung ist im BA vorhanden.

Nachfrage und Diskussion

Was passiert beim Amthaus Buchholz, wenn durch Kostensteigerung die Baukosten auf über 5,2 Mio. € zunehmen? Welche Auswirkungen hat das? Antwort BA: Die Grenze von 5,2 Mio. € ist derzeit in der Diskussion. Der Bezirk schlägt vor, dass 10 Mio. € als Grenze gesetzt werden. Der Bezirk hat überall Kostensteigerung von 40-50 Prozent.

Wieviel Nutzfläche wird am Ende im Amthaus Buchholz zur Verfügung stehen? Kann der Dachstuhl genutzt werden? Antwort BA: Der Dachstuhl wird definitiv nicht ausgebaut. Der Dachstuhl müsste sonst abgetragen werden und unter denkmalschutzrechtlichen Aspekten neu aufgebaut werden. Eine entsprechende Forderung würde zum Abbruch der Maßnahmen führen, weil eine Dachstuhlsanierung nicht in die 5,2 Mio. € passt (geschätzte Kosten 10 bis 11 Mio. €).

Ist gewährleistet, dass im Amthaus Buchholz keine Schadstoffe aus dem Dachstuhl in die genutzten Gebäudeanteile kommen? Antwort BA: Ja, das kann ausgeschlossen werden.


 
 

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