Ukraine: vom Bezirksamt Pankow, vom Land Berlin und vom Bund
Energie sparen: Informationen des Senates, Informationen in Leichter Sprache und Energieportal in Deutscher Gebärdensprache
Auszug - Bericht des Bezirksamts
Herr Bezirksbürgermeister Benn berichtet zu folgenden Themen (Details siehe Anlage Bericht aus dem BA):
Diskussion und Nachfragen:
Es wird um Konkretisierung der Definition der Bearbeitungszeiten im Rahmen der Einstellung gebeten. Antwort BA: Bei der Dauer eines Ausschreibungsverfahren gibt es zwei mögliche Startpunkte. Der erste Startpunkt ist die Beschreibung der Stelle mit Anforderungsprofil (AP) und Beschreibung des Aufgabenkreises (BAK) sowie Festlegung der Endgeldstufe. Diese Informationen werden der Personalvertretung vorgelegt. Von diesem Zeitpunkt bis zum Abschluss des Bewerbungsverfahrens beträgt die Zeit momentan durchschnittlich 5,1 Monate. Der zweite Startpunkt ist nach Zustimmung der Personalvertretungen. Von diesem Zeitpunkt bis zum Abschluss des Bewerbungsverfahrens beträgt die Zeit momentan durchschnittlich 4,5 Monate. Die Vergabeverfahren können im Einzelfall deutlich länger gehen, was unter anderem auf die Kündigungsfristen zurückzuführen ist. Gibt es Unterschiede zwischen den Ämtern bei der Erstellung von BAK und AP? Antwort BA: Ja es gibt Unterschiede zwischen den Ämtern. Dies liegt vor allem an unterschiedlich ausgeprägte Fähigkeiten in den Ämtern zur Erstellung der BAK und AP sowie der endgeldgerechten Formulierung von Dienstpostenbeschreibungen. Darüber hinaus ist die Bewertungsstelle unterbesetzt. Rund 80 Prozent der Stellen müssen neu bewertet werden. Lange nicht neu besetzte Stellen wurden noch nach einem alten System bewertet. Hier muss bei Neubesetzung eine Neubetrachtung der Stelle erfolgen. Das BA hat allerdings keine Statistik wie lang die Erstellung von BAK und AP in den Ämtern bzw. die Arbeit der Bewertungsstelle dauert. Das BA bietet an, die Gesamtthematik in einer separaten Sitzung des Ausschusses zu besprechen. Gibt es einen neuen Informationsstand im Bezirksamt zur Bebauung des Areals des ehemaligen Kinderkrankenhauses Hansastraße? Antwort BA: Es gibt keinen neuen Stand. Auf dem Areal soll eine Schule gebaut werden, die in der Investitionsplanung berücksichtigt ist. Allerdings findet sich kein Baudienststelle (weder SenSWB noch HoWoGe wollen das machen). SenFin möchte die Immobilie, die sie gegenwärtig in ihrem Vermögen hat, dringend loswerden. Das BA nimmt die Immobilie so lange nicht zurück, bis geklärt ist, wer dort wann die Schule baut. Die Sicherung des Geländes kostet im Jahr rund 250.000 Euro, die bei der Berliner Immobilienmanagement (BIM) GmbH anfallen. Die BIM GmbH möchte von diesen Kosten entlastet werden. Daher existiert das Interesse von SenFin die Immobilie an das BA abzugeben. Aufgrund der auf dem Areal vorhandenen Denkmalanforderungen und zusätzlicher Baukosten werden für den Schulbau mittlerweile Kosten in Höhe von 140 Mio Euro veranschlagt. |
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