Auszug - Vorstellung Verkehrs- und Mobilitätskonzept Greifswalder Straße  

 
 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Mobilität und öffentliche Ordnung
TOP: Ö 2
Gremium: Ausschuss für Mobilität und öffentliche Ordnung Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 24.03.2022 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 19:30 - 21:30 Anlass: reguläre Ausschusssitzung
Raum: Haus 7, BVV-Saal
Ort: Bezirksamt Pankow von Berlin, 10405 Berlin, Fröbelstraße 17
 
Wortprotokoll

LK Argus stellt das Konzept vor.

Fragen und Diskussion:

BV Kempe lobt den Vortrag und merkt an, dass es vor 2040 keine Tram geben wird, daher ist mehr Bus erforderlich. Er vermisst eine Bushaltestelle an der Kreuzung Kniprode/Storkower Straße. Auf Folie 6 findet er den ruhenden Verkehr rechts oben und den Standort Kiezgarage der problematisch: Dies muss später diskutiert und ein Betreiber gefunden werden.

BV Ahrens fragt wegen der Schwimmhalle Thomas-Mann-Straße und wie dort die Busanreise und das Busparken geregelt werden soll.

BV Simon hinterfragt die Demografie im Süden des Gebiets. Außerdem wäre die Zuwegung/NO-Zufahrt des neuen Ärztehaus Privatgelände.

BV Flores merkt an, dass sich die Mobilität wandelt. Und wie wird mit der Erhöhung der Zahl von Familien umgegangen, z.B. in Sachen Spiel- und Grünflächen.

LK Argus hat mit der BVG geredet, das Konzept bezieht sich aber vorrangig auf Sachen im Einflussbereich des Bezirks. Die eingezeichneten Parkplätze sind meist private (Genossenschafts)stellplätze. Das Busparken kommt aus der Thomas-Mann-Straße raus und wird an die Greifswalder Straße verlegt. Es wird eine gute Fußwegeverbindung zur Schwimmhalle hergestellt. Die nördlichen Blöcke bleiben auch weiterhin erreichbar. Das Ärztehaus wird in Nord-Süd-Richtung erschlossen: an den ersten Blöcken an der Greifswalder von Greifswalder rechts rein, rechts raus. Das Konzept soll Anreize für geändertes Mobilitätsverhalten geben.

BV Pasternack fragt, woher der angenommene Modal Split genommen wurde.

BV Gänger fragt nach der Berücksichtigung des demografischen Wandels bei diesen recht weit in der Zukunft umzusetzenden Planungen.

BV Kempe erläutert, dass er eine Bushaltestelle nördlich der Storkower für die abbiegenden Busse 154 usw. meint.

LK Argus räumt ein, dass verkehrsberuhigte Bereiche und PRB – wenn nicht kontrolliert wird, werden Regeln nicht beachtet. Die Modal Split-Daten für Berlin und Pankow liegen vor. Eigene Zählung haben für das Gebiet stattgefunden, zudem ein Abgleich mit Bewohnerzahlen.
In Sachen Demografie wurde betrachtet, was passiert, denn die mittleren Altersgruppen stärker vertreten sein werden, jedoch nicht nach streng wissenschaftlichen Maßstäben. Das Konzept ermöglicht einen flexiblen Umgang und eine Anpassung an den konkreten Bedarf.
Für Fahrradstellplätze gab es keine Mengenermittlung. Für die Neubebauung war das auch nicht Teil der Aufgabe. Es wurde der Bestand betrachtet. Bei Stellplätzen für Mobilitätseingeschränkte wurde der Bestand betrachtet.  Zukünftige Bedarfe können entsprechend dem gesonderten Antragsverfahren immer eingearbeitet werden.


 
 

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