Auszug - Vorstellung Kinderfreundliche Kommune – 35 Minuten inkl. Diskussion   

 
 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Kinder- und Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 3
Gremium: Kinder- und Jugendhilfeausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 24.03.2022 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:15 - 19:15 Anlass: reguläre Ausschusssitzung
Raum: Haus 7, BVV-Saal
Ort: Bezirksamt Pankow von Berlin, 10405 Berlin, Fröbelstraße 17
 
Wortprotokoll

Frau Münch präsentiert den Sachstand (Präsentation als Anlage zum Protokoll).

chster Termin mit Akteuren am Mo., dem 02.05.2022, 13:30 bis 19:30 Uhr im MachMit-Museum, Einladung folgt auch für Vertreterinnen des KJHA. Es gibt vor Ort aber nur eine begrenzte Platzzahl.

Der Aktionsplan Kinderfreundliche Kommune soll zum Sommer als Entwurf zur Beratung in der BVV vorliegen. Verzögerungen ergaben sich wegen Corona und jetzt der Ukraine-Krise.

Auf Nachfragen:

-          Einbeziehung weiterer Strukturen zusätzlich zum Bezirksschülerausschuss?

  • glichkeiten: in Freiburg Kinderbeirat, auch Jugendparlament (sinnvoll nur, wenn dann auch mit eigenen Rechten ausgestaltet), regionale Jugendforen

-          Wie weit sind andere Bezirke?

  • mittlerweile auch in Marzahn-Hellersdorf, dort mit ½ Stelle

-          Austausch dazu mit Partnerstädten, z.B. Kołobrzeg?

  • Bisher nicht, ein Austausch liegt an uns im Bezirk

-          Umsetzung der Maßnahmen und Verstetigung bedarf Ressourcen - wie kann der Bezirk die Umsetzung sicherstellen und verstetigen?

  • nicht alle Maßnahmen brauchen eine eigene Finanzierung, wichtig sind bspw. Checklisten für BVV-Vorlagen u.a. für bezirkliche Vorhaben. Diese sind anzupassen. Das gesamte Verfahren ist 3-stufig. Pankow ist in der 1. Stufe (Vorstufe). Anschließend folgt die dreijährige 2. Stufe, hier bedarf es dann auch Ressourcen für die Umsetzung. Die 3. Stufe ist dann die Verlängerung des Siegels mit Überprüfung der Umsetzung und Verpflichtung der Weiterführung.

-          Wenn es zusätzliches Personal gibt, wo ist das am wirksamsten einzusetzen?

  • Koordination ist notwendig, diese nicht bei Jugend, sondern beim Bezirksbürgermeister, bspw. im Bereich Beauftragte. Wenn möglich, sollte es dort ein Interventionsrecht für Kinderrechte geben.

-          Wer soll bei der selbstorganisierten Kinder- und Jugendarbeit eingebunden werden?

  • Verbände, Einrichtungen, Gruppen, das ist hier in Pankow festzulegen

-          Wie sollen Gruppen mit Behinderung, care-leaver etc. bei der Erarbeitung des Aktionsplans erreicht werden?

  • Im Pankower Aktionsplan ist zu verankern, dass sie über bestehende Strukturen miteinbezogen werden sollen, z.B. über die Helene-Häusler-Schulen, Stiftungen, Fachkräfte, Einrichtungen. Außerdem soll es besondere Informationsmaterialien geben. Jeder ist zudem Transporteur der Kinderrechte

 
 

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