Ukraine: vom Bezirksamt Pankow, vom Land Berlin und vom Bund
Energie sparen: Informationen des Senates, Informationen in Leichter Sprache und Energieportal in Deutscher Gebärdensprache
Auszug - Vorstellung der Arbeitsweise des Jugendamtes unter den aktuellen Corona-Regeln –
![]() |
![]() |
||||||||||||||||||||||||||||
Frau JugDir Krause leitet ein und stellt die Arbeitsweise des Jugendamts sowie die Regeln für Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen während der Corona-Pandemie anhand der Präsentation vor, die vorab an die Mitglieder des KJHA verschickt wurde. Auf Nachfragen erläuterte Frau JugDir Krause des Weiteren: Wie hat sich die Pandemie auf die Qualität der Arbeit ausgewirkt? Erreicht das JA seine Klienten noch im vergleichbaren Maße wie vor der Pandemie? Gespräche in Distanz zu machen ist anders als Gespräche persönlich durchzuführen. Wo Präsenz notwendig war, wurden Angelegenheiten in Präsenz durchgeführt. Kommunikationsstrukturen im JA müssen unter Pandemiebedingungen besonders gepflegt werden. Wenn Klienten nicht ins JA kommen konnten, wurden andere Lösungen gesucht und gefunden. Die Meinung der Klienten zu den pandemiebedingten Einschränkungen war unterschiedlich. Die Erreichbarkeit der Familien war während der Schul- und Kita-Schließungen schwierig, ist nun aber wieder besser geworden. Auf welcher Grundlage wurde das Personal von Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen im ersten Lockdown nicht als Schlüsselpersonal eingestuft und welche Signalwirkung hatte das? Wie wird gewährleistet, dass Menschen, die die 3G-Bedingungen nicht erfüllen, ihre notwendigen Leistungen erhalten? Die neue Änderung der Infektionsschutzverordnung lockert die 3G-Regelung, um notwenige Leistungen zu erhalten, wenn die Erfüllung der 3G-Regelung nicht möglich ist. Stattdessen sind in solchen Fällen FFP2-Masken zu tragen, die von Seiten des Amts gestellt werden. Die Einstufung von Schlüsselpersonal wurde auf Grund der gesetzlichen Vorgaben getroffen, die unterschiedliche Grade von Leistungspflichten für das JA formulieren. Welche Jugendhilfeleistungen brauchen Kinder, Jugendliche und Familien in der Pandemie-Situation, die sie sonst nicht brauchen? Was kann das JA ihnen jetzt zusätzlich anbieten? Wie weit liegt das im Aufgabenbereich des JA? Könnte die Familienhilfe, Krisenberatung, Gewaltberatung niedrigschwellig, proaktiv Angebote machen? Home-Office hat sich auch im JA als sinnvoll erwiesen (auch für die Mitarbeiter), wenn es auf Grund der besonderen Anforderungen der Jugendhilfe möglich ist. Es gibt diesbezüglich entsprechende Regelungen durch die Leitungsebene. Über 85% der JA-Mitarbeiter sind geimpft; vermehrt sind sie auch geboostert. Momentan sind drei Mitarbeiter des JAs ans Gesundheitsamt abgeordnet. Es waren am Anfang der Pandemie mehr. Das JA unterstützt das Gesundheitsamt, muss aber in der Lage bleiben, seine eigenen Aufgaben zu erledigen. Herr BzStR Bechtler bedankt sich bei Herrn BD Scholz für seine Mail und für die dargestellte Perspektive aus Sicht der Familien. Die E-Mail kann nach Redaktion durch Herrn BD Scholz an das Protokoll angehängt werden. Herr BzStR Bechtler äußert Sorgen wegen der Umsetzung der 3G-Regelung. Es muss alles getan werden, damit niemand von notwendigen Leistungen abgehalten wird. Frau Ramin wird eine Präsentation mit einer Übersicht zu Auswirkungen des Lockdowns auf die Hilfen zur Erziehung (HzE) aus der Perspektive der freien Träger an den KJHA verschicken.
Bisher wurde eine solche Öffnung der Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen zur Unterstützung der Schulen für die Betreuung von Kindern und Jugendlichen bei einem erneuten Lockdown nicht thematisiert.
|
|||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Legende
Ausschuss | Tagesordnung | Drucksache | |||
Bezirksverordnetenversammlung | Aktenmappe | Drucksachenlebenslauf | |||
Fraktion | Niederschrift | Beschlüsse | |||
Kommunalpolitiker/in | Auszug | Realisierung | |||
Anwesenheit | Kleine Anfragen |