Auszug - Luftschlösser aufgeben – Stadtquartiere und Siedlungsschwerpunkte sinnvoll an den Panke-Trail anbinden  

 
 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Verkehr und Öffentliche Ordnung
TOP: Ö 6.3
Gremium: Ausschuss für Verkehr und Öffentliche Ordnung Beschlussart: vertagt
Datum: Do, 25.03.2021 Status: öffentlich
Zeit: 17:15 - 19:00 Anlass: reguläre Ausschusssitzung
Raum: Haus 7, BVV-Saal
Ort: Bezirksamt Pankow von Berlin, 10405 Berlin, Fröbelstraße 17
VIII-1418 Luftschlösser aufgeben – Stadtquartiere und Siedlungsschwerpunkte sinnvoll an den Panke-Trail anbinden
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion der SPDBezirksamt
   
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme § 13 BezVG /ZB
 
Wortprotokoll

BD Drathschmidt bringt die Drucksache ein.

Debattiert werden Verästelungen des Panketrails, die Nutzung des Netzelements 4e, die Lage des Trails an der Autobahn, Bevölkerungsschwerpunkte, Verzögerungen im Planungsablauf usw.

BV Kempe merkt an, dass im Antrag einiges durcheinandergeht, Radschnellweg ist ein definierter Begriff. Warum Verästelungen? Die zuführenden Radwege haben einen anderen Status. Es sollte nicht alles mit allem vermengt werden, das führt zur Verlängerung der Planungen.

Stadtrat Kuhn erläutert die Debatte auf der Steuerungsrunde Pankower Tor. Staatssekretär Streese habe ein ergänzendes Gutachten zur günstigeren Erstellung des Panketrails angekündigt.
Der Stadtrat warnt davor, die gesamte Planung umzuschmeißen.

BD Kraudzun hält es für sinnvoll noch einmal genauer über den Verlauf des Radschnellwegs in den Stadtrandbereichen nachzudenken. Es geht dabei aber nicht um Verästelungen. Es wird insgesamt ein Radverkehrsnetz geben. Neben dem Radschnellweg Panketrail (zu dem immer auch ein Fußweg gehören wird) gibt es das Radvorrangnetz und das Basisnetz. Der Panketrail ist in Verbindung mit dem Vorrangnetz zu sehen, nur dann kann man erkennen, was gebraucht wird und wie die einzelnen Ortsteile bestmöglich an den Panketrail angebunden werden kann.

BV Schroeder spricht sich dafür aus, dass der Radschnellweg die bestehenden und künftigen Wohnungsschwerpunkte erschließen soll.

BV Tharan regt an, dass sich der Antrag mehr mit Kriterien und Zielsetzungen für den Panketrail auseinandersetzen sollte und weniger mit dem genauen Verlauf. Dies wäre Aufgabe der Planer. Die bei der Präsentation im Ausschuss erwähnten Brücken über diverse Straßen sind bis auf die über die Berliner Straße am U/S-Bahnhof Pankow überflüssig und würden nur die Kosten treiben.

Der Antrag wird überarbeitet und in der nächsten Ausschusssitzung wieder aufgerufen.

 


 
 

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