Auszug - Vorstellung der Aktenanalyse   

 
 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Kinder- und Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 3
Gremium: Kinder- und Jugendhilfeausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 15.12.2020 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 19:30 - 21:30 Anlass: reguläre Ausschusssitzung
Raum: Haus 7, BVV-Saal
Ort: Bezirksamt Pankow von Berlin, 10405 Berlin, Fröbelstraße 17
 
Wortprotokoll

Fr. Tietje: wurde von ihr in Auftrag gegeben, die Unterlagen sind den Mitgliedern des KJHA vorab zugegangen

Schwerpunkt: vier Formen der stationären HzE, welche Ausreißer in der KLR sind, obwohl Median insg. gestiegen

Zielsetzung: Überprüfung Auswahl Freier Träger unter Gesichtspunkt der Wirtschaftlichkeit, Zustandekommen hoher Stückkosten

 

  1. Ergebnis: Lücken in der Dokumentation
  2. Ergebnis: keine Häufung bestimmter Träger

 

Es wurden nur 85 Akten, zufällig ausgewählt, analysiert, welche in 2019 Kosten generiert haben; darunter auch Übernahmen aus anderen JÄ und 50 Fortschreibungen, deren Beginn teilweise schon sehr lange zurückliegen.

 

Bei Übernahmen aus and. JÄ dann auch Übernahmen von Einzelvereinbarungen, damit Kontinuität aus päd. Sicht gewährleistet bleibt.

 

Tabellen mit den Erklärungen zu den Intensitäten der Hilfen beachten bei dringendem Handlungsbedarf teilweise nur Intensivplätze bei den Trägern verfügbar hier Nachsteuerung notwendig?

 

Mitzeichnung und unterschiedliche Prüfungsebenen in SoPart, Begründung folgt i.d.R. bzgl. Auswahl des Trägers, Doku fehlt aber

 

Im evtl. Folgeauftrag könnten Auswirkungen der eingeführten Maßnahmen wie Aufstockung des Personals in den RSDs, Schulungen (JA Akademie) und neue Arbeitsanweisung untersucht werden. Weitere Maßnahmen können der Einsatz eines Einrichtungsmanagements oder die Verstärkung des Fachcontrollings sowie verstärktes Trägercontrolling sein.

 

ckfragen:

 

Fr. Tietje:

-                   Standard mit SoPart besser, aber es wird nicht alles abgebildet, es muss mehr hinterlegt werden

-                   Einbeziehung der freien Träger erfolgt über die AG § 78

-          die Konsequenzen bei Kostensatzüberschreitungen richten sich nach dem Einzelfall (insb. nach der Begründung für die Überschreitung)

-          oft ist die Belegung schon erfolgt, bevor die komplette Mitzeichnungskette für die Kostenübernahme erfolgt ist

-                   bei Fortschreibung stehen der päd. Fortschritt sowie die Kontinuität im Vordergrund, weniger die Wirtschaftlichkeit

-                   es gibt keine gravierenden Qualitätsunterschiede zwischen den RSD Regionen, sicher spielt die Kommunikation zwischen den RL und Kollg_innen eine Rolle bei der Steuerung

-                   Unterschied Einrichtungsmanagement Fachcontrolling: Einrichtungsmanagement soll mit den RSD Kolleg_innen im Einzelfall arbeiten, Auswahl der Träger - Fachcontrolling hat übergeordnete Aufgaben, controlled den RSD Einrichtungsmanagement noch nicht konkret untersetzt

 

weitere Fragen gern an P. Schlüter

TO wird am 12.01. wieder aufgerufen, dann Überweisung in AG Haushalt


 
 

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