Auszug - Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf das Sozialamt und die sozialen Einrichtungen  

Sprechstunden werden auf zwei Stunden reduziert. Im Notfall ist jedoch das Amt telefonisch erreichbar. Es gibt keinen Infektionsfall bei den Mitarbeitern. Zahlungen an Träger werden fristgerecht ausgeführt. Es gibt grundsätzlich keine Hausbesuche. Dennoch soll trotzdem vermieden werden, Leistungsfälle zu unterbrechen.

Ungeklärt ist die Situation für Fahrdienste. Entscheidungen dazu werden am 22.04.2020 getroffen. Es gibt für Bezirksamtsmitarbeiter eine Handlungsempfehlung über verpflichtende und nicht verpflichtende Tätigkeiten.

Es gibt keinen erkennbaren Anstieg häuslicher Gewalt in Pankow (Berlin +10%). Bei Familien mit HzE wird Kontakt durch das BA beibehalten.

Dienstpläne des BA werden wochenweise gewechselt, um Kontakt auf ein Mindestmaß zu reduzieren.

Sogenannte „Gabenzäune“ werden vom Amtsarzt als unhygienisch eingeschätzt. Es werden jedoch keine Maßnahmen dagegen durchgeführt. Eine Vermüllung der Gabenzäune konnte, wie in anderen Stadtbezirken geschehen, bisher nicht beobachtet werden.