Auszug - Erfahrungen bisheriger Städtepartnerschaften - Partnerschaftsvereine Was notwendig ist, damit eine Städtepartnerschaft gut funktioniert?   

 
 
Öffentliche Sondersitzung des Ausschusses für Weiterbildung, Kultur und Städtepartnerschaften
TOP: Ö 4
Gremium: Ausschuss für Weiterbildung, Kultur und Städtepartnerschaften Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 28.01.2020 Status: öffentlich
Zeit: 17:15 - 19:20 Anlass: außerordentliche Ausschusssitzung
Raum: Haus 9, Raum 411
Ort: Bezirksamt Pankow von Berlin, 10405 Berlin, Fröbelstraße 17
 
Wortprotokoll

Die Gäste erhalten das Wort.

Oskar Lederer, Vorstandsvorsitzender des Freundeskreises Berlin Pankow Ashkelon e.V.“, stellt das Papier „Informationen für die Sondersitzung des Ausschusses für Weiterbildung, Kultur und Städtepartnerschaften am 28. Januar 2020“ (zu Protokoll) vor. Der Verein besteht aus etwa 30 Ehrenamtlichen. Lederer verweist außerdem auf das neue Bündnis „International Pankow“.

Jens Hansel, Vorstandsvorsitzender des Vereins „Freunde Kolbergs“, stellt seinen Text „Eckpunkte einer Städtepartnerschaft“ (zu Protokoll) vor. Der Verein ist etwa ebenso groß. Die von Oskar Lederer genannten Probleme kennt er auch, insbesondere das Bekanntheitsproblem und die Herausforderungen bei Generationenwechsel. Wichtig sind deshalb ein niedrigschwelliger Erstkontakte für mögliche Unterstützer, genaue Zielstellungen für die Städtepartnerschaft und ein nachvollziehbarer Mehrwert / Nutzen der Aktivitäten der Städtepartnerschaft. Gemeinsame Arbeit des Bezirkes mit beiden Städtepartnern betrachtet Hansel angesichts der Herausforderungen als eine „r“.

Herr Dr. Gagel verweist auf seinen „Bericht des Sozialpsychologischen Dienstes für den Ausschuss für Weiterbildung, Kultur und Städtepartnerschaften am 28.1.2020 (zu Protokoll). Er verweist auf das Problem der Finanzierung von Aktivitäten und Projektförderung durch die EU. Auch er hat Probleme beim Wechsel der politischen Ebene erlebt. Angesichts seiner Erfahrungen mit Sprach-Barrieren hält er eine Partnerschaft mit einem Wiener Bezirk für günstig.

Frau Albrecht von der Musikschule konstatiert, dass es einen intensiveren Austausch mit Kołobrzeg gibt. Einfacher sei die Zusammenarbeit mit der Musikschule in Budapest. Auch Herr Vetter vom Bereich Stadtbibliothek berichtet von Sprachbarrieren. Mit Vantaa in Finnland besteht ein intensiverer Austausch auf der persönlichen und fachlichen Ebene.


 
 

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