Auszug - Rad- und Fußweg „Wilhelmsruher Spange“ entlang der Heidekraut-Bahn  

 
 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Verkehr und Öffentliche Ordnung
TOP: Ö 6.1
Gremium: Ausschuss für Verkehr und Öffentliche Ordnung Beschlussart: mit Änderungen im Ausschuss beschlossen
Datum: Do, 23.01.2020 Status: öffentlich
Zeit: 17:15 - 19:00 Anlass: reguläre Ausschusssitzung
Raum: Haus 6, Raum 227
Ort: Bezirksamt Pankow von Berlin, 10405 Berlin, Fröbelstraße 17
VIII-0925 Rad- und Fußweg „Wilhelmsruher Spange“ entlang der Heidekraut-Bahn
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion Bündnis 90/Die GrünenAusschuss für Verkehr und Öffentliche Ordnung
   
Drucksache-Art:AntragBeschlussempfehlung
 
Wortprotokoll

Als 2. Ausfertigung liegt vor:

Das Bezirksamt wird ersucht, im Rahmen der laufenden Abstimmung mit der Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) und SenUVK zur Reaktivierung der Stammstrecke der „Heidekrautbahn“ zu prüfen, wie eine Planung und Finanzierung für eine durchgängige Rad- und Fußwegverbindung entlang der Bahnstrecke zwischen den Haltepunkten „Wilhelmsruh“ undRosenthal“ am Märkischen Viertel verwirklicht werden kann.

Hierzu soll die in der VzK VIII-0956 bekundete Absicht, eine Durchwegung bis zur Hertzstraße in Zusammenarbeit mit der NEB zu realisieren, auf den Abschnitt zwischen Hertzstraße und Lessingstraße erweitert werden.

Auch soll sich das Bezirksamt beim Senat dafür einsetzen, dass eine Förderung insbesondere nach §49 des Berliner Mobilitätsgesetzes (MobG Bln) zur Verfügung gestellt wird, da die Maßnahme insbesondere auf die Vorgaben in §3 und §36 (1-4) MobG Bln ausgerichtet ist.“

BD Kraudzun bringt die 2.Ausfertigung ein.

BV Vollrath kennt die Strecke gut und kann das Anliegen nachvollziehen. Trotzdem soll die Bahnlinie Priorität haben. An der schmalsten Stelle ist die Breite nur 6m.  Vielleicht kann die Situation für Radfahrer über die Kopenhagener Straße verbessert werden.

Der Ausschussvorsitzende stellt fest, dass es sich um einen Prüfauftrag handelt. Außerdem steht nicht mehr drin, dass der Weg „unmittelbar an der Bahn“ laufen soll. Etwas nördlicher ist Platz, der sich mit einiger Sicherheit in öffentlichem Eigentum befindet, dies wäre rechts neben dem Privatgrundstück.

BV Lenkeit begrüßt, dass „die pragmatische Unterschreitung“ der Mindestbreite nicht mehr gefordert wird und kündigt Zustimmung an.

Abstimmung: 10:1:0


 
 

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