Auszug - Wohnprojekt Rosenthal  

 
 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Grünanlagen
TOP: Ö 3
Gremium: Ausschuss für Stadtentwicklung und Grünanlagen Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 21.01.2020 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 19:30 - 21:35 Anlass: reguläre Ausschusssitzung
Raum: Haus 6, Raum 227
Ort: Bezirksamt Pankow von Berlin, 10405 Berlin, Fröbelstraße 17
 
Wortprotokoll

Das Bezirksamt stellt einleitend klar, dass es sich hier um ein Vorhaben im Außenbereich handelt.

Frau Kern (Planungsbüro Ingenbleek und Kern) stellt das Projekt im Rahmen einer ausführlichen Präsentation vor. Die Unterlagen werden den Mitgliedern des Ausschusses zur Verfügung gestellt.

Das Bezirksamt weist anschließend darauf hin, dass eine Außenbereichsplanung und diverse andere Rahmenbedingungen das Vorhaben planungsrechtlich schwierig (Bsp. FNP) machen. Die Prioritäten der verbindlichen Bauleitplanung liegen zudem momentan an anderen Stellen.

BV Herr Schröder erinnert an das Berliner Baulandmodell und hinterfragt, was das konkret für das Projekt (Miethöhen, Eigentumswohnungen, Verkaufspreise, Wohnungsgrößen, Wohnungsanzahl) bedeutet?

Frau Kern antwortet hierauf, dass im derzeitigen Planungsstadium nachvollziehbar noch keine Aussagen zu Kaufpreisen und Mieten gemacht werden können. Allerdings ist die Art der Wohnungen bereits zu benennen (ca. 68 Wohnungen im Geschosswohnungsbau mit Wohnungsgrößen von 35 bis 150 qm zur Miete). Darüber hinaus: individueller Wohnungsbau und förderungsfähiger Wohnungsbau (Genossenschaften) in seniorengerechter und ökologischer Bauweise.

BV Frau Tharan macht ihre Sympathie für das Projekt deutlich, sieht allerdings Konflikte hinsichtlich der Prioritäten anderer Bauvorhaben.

BV Herr Kraft schließt sich dem an und begrüßt die Planungen ausdrücklich. Hinsichtlich der Priorität der Bearbeitung eines Bebauungsplanes fragt er, ob auch an einen vorhabenbezogenen Bebauungsplan nachgedacht wurde und ob ein solcher V-E-Plan das Vorhaben beschleunigen und das BA entlasten könne?

Frau Kern erklärt, dass das Büro einen V-E-Plan jederzeit vorbereiten und begleiten kann. Die Kenntnisse/Erfahrungen/Fähigkeiten sind vorhanden.

Das BA ist der Auffassung, dass ein V-E-Plan das BA nicht wesentlich entlasten würde. Prioritäten sind aber momentan an anderer Stelle. Städtebauliches Konzept ist erforderlich (FNP).


 
 

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