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Auszug - Verkehrskonzept Storkower Straße 142 - 146
Das Büro Townscape stellt das Konzept vor. Diskussion und Nachfragen: BV Kraft fragt nach Grundlagen und Zahlen (Zahl der Einheiten, Modal Split….) Für die Fläche Storkower 142-146 sind 25t m², 75 % Nutzfläche, 1200 Beschäftigte vorgesehen. Bereits jetzt gibt es in der Umgebung nur einen geringen MIV-Anteil. Es gab eine Abstimmung mit SenUVK. BV Stiller fragt nach der Radverkehrsanlage auf der Storkower Straße. Dies betrifft den städtischen Raum und ist nicht Teil des Konzepts. BV Schroeder zeigt sich irritiert. Der B-Plan wurde vor drei Monaten aufgestellt. In Anbetracht des Klimanotstands bemängelt er eine Salamitaktik und fragt nach Stellplätzen in Tiefgaragen. Bisher gibt es dort für eine Nutzfläche von 10t m² 17 Plätze, einige davon unvermietet. In dem Konzept sind es 85 auf eine Nutzfläche von 25tm². Es gibt 200 Fahrradstellplätze, für die Gebäude wird die Goldzertifizierung angestrebt. Es wird festgestellt, dass sich alle Zahlen auf den nördlichen Teil beziehen. Dort ist keine zusätzliche Versieglung vorgesehen, eine Regenwasserrückhaltung ist Teil des Konzepts. Der B-Plan–Bereich ist noch etwas größer. Ziel der Planung ist die Stärkung des Gewerbes, das Einsickern von Wohnen soll vermieden werden. Die geplante Nutzung widerspricht dem B-Plan nicht. Es wird angeregt auf große Bäume zu setzen, u.a. für eine bessere Aufenthaltsqualität. Dem spricht nichts entgegen. Auf Zeichnungen werden oft kleinere Bäume gezeigt, da man sonst die Gebäude nicht mehr ausreichend erkennt. Es wird bemängelt, dass der südliche Bereich in den Darstellungen fehlt. Der Ausschussvorsitzende regt an, dass das Konzept nochmals vorgestellt wird und dann auch nachrechenbare Zahlen vorgelegt werden. BV Feige fragt nach der Einbahnstraße in der Mitte der Fläche, warum überhaupt Autos dort fahren sollen und nach einem zweiten Aufzug am S-Bahnhof Landsberger Allee. BV Schroeder vergleicht das Konzept mit dem Pankower Tor und ist gegen Genehmigungen nach §33 oder §34.
Der Stadtrat verweist darauf, dass es sich um ein Einzelvorhaben handelt, das im Stadtentwicklungsausschuss vorgestellt werden muss. Der Ausschussvorsitzende merkt an, dass das Vorhaben nochmal im Verkehrsausschuss besprochen werden muss. |
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