Auszug - Mobilität im Nordosten Pankows I: Mobilitätshub an der Bucher Straße  

 
 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Verkehr und Öffentliche Ordnung
TOP: Ö 5.1
Gremium: Ausschuss für Verkehr und Öffentliche Ordnung Beschlussart: im Ausschuss abgelehnt
Datum: Do, 21.11.2019 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:15 - 19:15 Anlass: reguläre Ausschusssitzung
Raum: Haus 9, Raum 411
Ort: Bezirksamt Pankow von Berlin, 10405 Berlin, Fröbelstraße 17
VIII-0959 Mobilität im Nordosten Pankows I: Mobilitätshub an der Bucher Straße
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:BV Johannes Kraft (Fraktion der CDU) für Bürger_innenAusschuss für Verkehr und Öffentliche Ordnung
   
Drucksache-Art:AntragBeschlussempfehlung
 
Wortprotokoll

Mobilität im Nordosten Pankows I: Mobilitätshub an der Bucher Straße Drucksache: VIII-0959

Der initiierende rger Herr Lochow bringt die Drucksache ein. BV Kraft ergänzt als im Ausschuss Fragen nach dem Zusammenhang des Vortrags mit dem Antrag gestellt werden.

Stadtrat Kuhn berichtet vom Workshop zum Gewerbegebiet, worauf sich der Antrag bezieht. Dabei wurde auch der Verkehr thematisiert. Man will dort keine großen Verkehrsanlagen. Dafür käme eher der Heinersdorfer P+R-Parkplatz in Frage, u.U. auch für einen Fernbusbahnhof.

BV Kempe verweist darauf, dass das Pendlerproblem in Brandenburg gest werden muss, was dort keine Priorität zu sein scheint. Brandenburg bestellt auch die Verkehrsleistung für die S-Bahn nicht, weswegen auch die 800m Schienen in Richtung Bernau nicht gebaut werden.

BV Kraft meint, dass selbst der Ausbau der S2 nicht reichten rde, alle Autopendler in die Bahn zu setzen.

Herr Lochow will Verknüpfungspunkte am Stadtrand mit dem Fern- und ÖPNV-Bus.

BV Schroeder verweist darauf, dass sich der Fernbusreisemarkt bereinigt hat und die Gesamtzahl der Fernbusse stagniert. Es gibt weniger und größere Busse. P+R an dieser Stelle ist zudem nicht sinnvoll, da eher eine negative Wirkung zu erwarten ist mit dem Auto statt Fahrrad/Bus zur Bahn. Außerdem würden solche Projekte bedeuten, dass wenn Senat und Land Brandenburg die Koordination nicht hinkriegen - wir als Bezirk die Infrastruktur für die anderen finanzierenrden. Busverkehre im ÖPNV sind zum Umsteigen vom Auto am Stadtrand zu unattraktiv.

BV Kretschmer schließt sich BV Schroeder an. Es gibt dort zu wenig ÖPNV, und überwiegend Leute aus dem Umland. Auch bei der Heidekrautbahn wollen die Gemeinden an den Haltepunkten keine Parkplätze.

Stadtrat Krüger bezeichnet das erwähnte regionale Nachbarschaftsforum als Klub der Melancholiker, da es keine Ressourcen hat. Es handelt sich um ein Thema zwischen Land Berlin und Land Brandenburg und nicht um ein Bezirksthema.

BV Feigeumt ein, dass die Verkehrssituation in Buch und Karow schlecht ist die in der Drucksache angegebene Stelle hilft nicht, da sie in der falschen Richtung liegt, der ÖPNV- Anschluss mit S-Bahn ge in den Sternen außerdem wird zu viel Fokus auf P+R gerichtet

BV Kempe verweist auf den Korridor ins Mühlenbecker Land über die Heidekrautbahn, wenn die Gemeinden tatsächlich nicht wollen. Es gibt keine Bahnhöfe entlang der Strecke „um die Kurve“. Eher wäre es zu überlegen, die Nordbahn wiederaufzubauen.

 

Abstimmung des Ursprungstextes: 3:7:1

 


 
 

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