Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt und Nachfragen, Stand Drucksachen   

 
 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Weiterbildung, Kultur und Städtepartnerschaften
TOP: Ö 3
Gremium: Ausschuss für Weiterbildung, Kultur und Städtepartnerschaften Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 04.04.2019 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 19:30 Anlass: reguläre Ausschusssitzung
Raum: Haus 9, Raum 411
Ort: Bezirksamt Pankow von Berlin, 10405 Berlin, Fröbelstraße 17
 
Wortprotokoll

BA-Bericht:

 Stand Drucksachen: allen derzeit noch offenen Drucksachen wird es zur nächsten BVV-Sitzung am 15.05.19 einen Schluss- oder Zwischenbericht geben.

 Erneut hat die Tódt-Aladár-Musikschule in Budapest ihre Pankower Kooperationspartnerin Musikschule Béla Bartók zu einem Arbeitsbesuch eingeladen. Vom 25.-28.04.19 werden 12 Vertreter (SchülerInnen und LehrerInnen) nach Budapest reisen, dort an Meisterkursen teilnehmen und in gemeinsamen Konzerten, vor allem in einer Nacht der Budapester Musikschulen, mitwirken.

 Auf Grund technischer Arbeiten im VÖBB-Servicezentrum wird es vom 18. bis 23.11.19 zu einer Schließung aller Öffentlichen Bibliotheken Berlins kommen. Die Woche wird für die Mitarbeiter*innen der Stadtbibliothek als Weiterbildungswoche genutzt. Am 18./19.11. findet in Kooperation mit der Stadtbibliothek Tempelhof-Schöneberg eine VÖBB-Akademie unter dem Motto: Entspannte Veränderung statt. Am 20./21.11. wird es Weiterbildungen im Rahmen der 360°-Förderung für das Diversity-Projekt geben. Und am 22.11. findet ein Workshop im Rahmen der neuen Bibliotheksentwicklungsplanung statt.

 Als eine Besonderheit innerhalb der Berliner Museumslandschaft befindet sich seit 45 Jahren in der Beletage des Wohnhauses Heynstr. 8 die Ausstellung „rgerliches Leben um 1900“ zur Geschichte der Fabrikantenfamilie Heyn. Das Museum Pankow nimmt dieses Jubiläum zum Anlass, die Präsentation der gezeigten Objekte und deren Bedeutung, u.a. aus dem Besitz der Familie Heyn konzeptionell zu hinterfragen. Fünf Studierende und ihre Dozentin vom Zentrum für Antisemitismus-forschung an der Technischen Universität Berlin stellen die Ergebnisse ihrer Beschäftigung mit der Geschichte dieser vermeintlich „typischen“rgerlichen Familie zu Beginn des 20. Jahrhunderts in einer Werkstatt-Ausstellung vor. Sprichwörtlich werden Fragen in die Ausstellungsräume gestellt und „alt Bekanntes“ hinterfragt und kommentiert.

 Nach dem erfolgreichen Einstieg 2018 wird der FB Kunst und Kultur 2019 erneut ein Netzwerktreffen der Freien Szene, das für den 26.09.19 ab 19 Uhr in der WABE geplant ist.

 Auf dem Weg zum Start des Wettbewerbs hat das BIZ Buch eine weitere Hürde genommen. Am 01.04.19 hat das SIWANA-Lenkungsgremium einstimmig dem Antrag des Bezirks auf Zustimmung zur Kostenerhöhung und zur Entnahmen des Fehlbetrags von € 0,95 Mio. aus der Verstärkungsreserve zugestimmt. Dies allerdings mit der Auflage versehen, die von der SenSW geprüfte Kostenerhöhung im Bereich der Gebäudetechnik und Sanitäreinlagen noch einmal auf Optimierungsmöglichkeiten hin zu prüfen. Der so qualifizierte Antrag muss dann im Mai dem Hauptausschuss des AGH zur Zustimmung vorgelegt werden.

 In der Zuführung zu SIWANA V (2019) sind vor allem die Öffentlichen Bibliotheken im VÖBB reich bedacht worden. So stehen insgesamt € 17 Mio. für Investitionen in RFID-Verbuchung, Modernisierung der technischen Ausstattung und Digitalisierung im VÖBB zur Verfügung. Zur Stärkung der Öffentlichen Bibliotheken und der dezentralen Kulturarbeit (Mobiliar, veranstaltungsspezifische Technik u.a.) werden weitere € 12,5 Mio. bereitgestellt. Hinzu treten noch einmal € 4 Mio. vornehmlich zum Ausbau von WLAN und für Pilotprojekte in Kultureinrichtungen. Für den Ankauf und die Sanierung eines Ersatzstandortes für die Nachbarschaftsbibliothek des Vereins Leben in Wilhelmsruh e.V. können bis zu € 0,5 Mio. aufgewandt werden.

 

Nachfragen:

Kann die Ehrenamtsbibliothek im Schulneubau in der Kopenhagener Straße unterkommen?

Antwort: Die Angelegenheit wird im Bezirksamt geprüft.

Sind die zur Verfügung gestellten finanziellen Mittel als Miete verwendbar?

Antwort: Eigentlich sollten die Mittel investiv verwendet werden, eine Umwidmung in konsumtive Verwendung ist schwierig, wird aber angefragt.

Wie ist die Einschätzung des Bezirksstadtrates zur Übersicht unbearbeiteter Drucksachen?

Antwort: Die am Vortag vorgelegte Übersicht ist teilweise nicht korrekt, weil Drs. genannt werden, für die die Zuständigkeit nicht beim BzStR liegen. Es gibt verschiedene Ursachen für die ausstehende Bearbeitung, die nicht alle vorgetragen werden können. Zur nächsten Tagung der BVV werden Berichte erfolgen.


 
 

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