Auszug - Umbau- und Modernisierungsvorhaben im Bestandsnetz Pankow in 2019  

 
 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Verkehr und Öffentliche Ordnung
TOP: Ö 2
Gremium: Ausschuss für Verkehr und Öffentliche Ordnung Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 29.11.2018 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:00 - 19:00 Anlass: reguläre Ausschusssitzung
Raum: Straßenbahnbetriebswerkstatt Weißensee
Ort:
 
Wortprotokoll

Über weitere Pankow betreffende Planungen berichtet Steffen Fiedler von der BVG:

Zunächst stellt er fest, dass die Kommunikation mit Pankow und Stadtrat Kirchner immer gut war. Dass in jüngster Zeit weniger kommuniziert wurde, mag auch daran liegen, dass es weniger Abstimmungsbedarf gab.

Es gibt weiterhin zahlreiche Instandhaltungsmaßnahmen, wobei die BVG auch von den allfälligen Problemen mit Planungs- und Baukapazitäten betroffen ist. Sanierung und Neubau werden zudem exorbitant teurer.

Generellsse über die Art des Bauens geredet werden: die Strecke bauen geht schnell - und die Knoten werden dann nach und nach gemacht. Bei den neuen Baumaßnahmen gibt es keine Unterteilung in Bauabschnitte mehr, da die Politik knappere Zeitvorgaben macht.

Erläuterung der diversen Grundinstandsetzungsmaßnahmen in Pankow und Weißensee.

Thema Barrierefreiheit von Haltestellen/Sicherheit in der Schönhauser Allee: Die BVG findet die Lösung Haltestellenkap mit dem vorne liegenden Radweg gut (nachdem zuerst Bedenken bestanden hatten). Bisher gab es keine Vorfälle mit Verletzten, jedenfalls sind keine bekannt. Wie es mit hintenliegendem Radweg geht, sieht man in der Schönhauser Allee. Insgesamt gibt es 192 Haltestelle, 64 davon sind nicht barrierefrei. 40 von diesen müssen mit besonderem Planungsbedarf umgestaltet werden.

Straßenbahn in der Schönhauser Allee: Jetzt wäre dort der Linksausstieg möglich, da die dafür erforderlichen Fahrzeuge da sind. Ein Planungsauftrag ist erforderlich. Ein BVV-Beschluss unterstützt das Anliegen. Im Bezirk fehlen die Planungs- und Betreuungskapazitäten r die Umsetzung der Maßnahme.

Die Verlegung der Tramhaltestelle der M1 an Bornholmer Straße nach Norden ist schwierig, weil das U-Bahn-Viadukt bereits wieder abtaucht und wegen dernge der Fahrzeuge, hier bestände in jedem Fall noch Prüfungsbedarf.

Die Barrierefreiheit der M10 an der Eberswalder Straße/Schönhauser Allee ist schwierig herzustellen, da die MIV-Belastung dort außergewöhnlich hoch ist.

Tramverbindung Pankow-Pasedagplatz: Hier werden noch einmal kurz die verschiedenen Varianten betrachtet. Die BVG betont, dass alle Varianten mit viel „Zickzack“ ungeeignet sind, da sie alles Material schnell verschleißen lässt. An vielen Stellen ist gegenwärtig kein eigenes Gleis möglich daher müsste der MIV verringert werden.

 


 
 

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