Auszug - Vorstellung Projekt GESOBAU AG, Stiftsweg  

 
 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Grünanlagen
TOP: Ö 2
Gremium: Ausschuss für Stadtentwicklung und Grünanlagen Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 16.01.2018 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 19:30 - 20:45 Anlass: reguläre Ausschusssitzung
Raum: Haus 6, Raum 227
Ort: Bezirksamt Pankow von Berlin, 10405 Berlin, Fröbelstraße 17
 
Wortprotokoll

Herr Risken und Herr Hollborn (Gesobau) stellen das Projekt anhand einer Präsentation vor, die den Mitgliedern des Ausschusses zur Verfügung gestellt wird.

Herr BV Szidat hinterfragt die zeitlichen Abläufe.

Alle drei Phasen sollen bis Herbst 2018 abgeschlossen sein, erwidert Herr Hollborn.

r die zum Rückbau vorgesehenen Wohnungen wird es innerhalb des Quartiers Umsetzwohnungen geben.

Herr BDller findet das Vorhaben ambitioniert und zeigt einige Probleme hinsichtlich der Umsetzbarkeit aus seiner Sicht auf. Er hinterfragt zudem die geplanten Miethöhen.

Herr Hollborn erklärt hierzu, dass man im Durchschnitt unter 10€ netto kalt liegen werde und die Förderquote bei ca. 60% 6,50€ netto kalt betragen werde.

Herr BV Bordfeld hinterfragt die Dokumentation der Bürgerdialoge. Dies soll umfangreich erfolgen und auch öffentlich zugänglich sein, erklärt Herr Hollborn. Bestandteil der Dokumentation wird auch eine Evaluierung des Beteiligungsverfahrens sein.

Herr BD Brenn begrüßt das Vorhaben.

Herr BV Kempe fragt nach der dem Vorhaben zugrunde liegenden städtebaulichen Idee. Herr Hollborn macht deutlich, dass entgegen des bisherigen Zustandes ein komplett funktionierendes Wohnquartier angestrebt werde.

Herr BV Schröder bittet um einen sensiblen Umgang mit den vom Abriss betroffenen Mietern und fragt, ob hier eine Musterlösung für ähnliche Wohnkomplexe erarbeitet werden soll. Dem sei so, erklärt Herr Hollborn.

Herr BzStR Kuhn erkennt Synergien zwischen diesem Vorhaben und dem Beteiligungsverfahren in der Michelangelostraße.

Herr BV Peterson fragt, ob die Anzahl der geplanten Wohneinheiten feststehe. Herr Hollborn macht deutlich, dass es eine Minimalauslastung der Grundstücke geben müsse, um die Rentabilität zu gewährleisten. Insofern stünden die Zielzahlen fest.

Herr BV Thieme fragt, ob auch energetische Sanierungen geplant sind. Den Vorgaben der EnEV ist in jedem Falle Rechnung zu tragen erwidert Herr Hollborn abschließend.


 
 

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